Der Bundespräsident hat den Bürgermeister der Stadt Haßfurt, Rudi Eck, für seine Verdienste um das Gemeinwohl mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Staatssekretär Gerhard Eck überreichte die Ordensinsignien am Donnerstag gemeinsam mit Regierungspräsident Paul Beinhofer im Fürstensaal der Residenz in Würzburg.
Der 63-jährige Rudi Eck setze sich schon seit 1997 als Bürgermeister für die Belange seiner Haßfurter Mitbürgerinnen und Mitbürger ein, lobte Gerhard Eck in seiner Laudatio. Zuvor sei Eck bereits Zweiter Bürgermeister gewesen. Neben der Ausweisung umfangreicher Gewerbegebiete, der Förderung von Handel und Gewerbe und der damit verbundenen Schaffung neuer Arbeitsplätze sei unter seiner Ägide das Bild der Innenstadt durch Sanierung vieler städtischer Gebäude positiv verändert worden. „Weitere Anliegen waren und sind ihm die Verbesserung der örtlichen Verkehrsverhältnisse, die Sanierung des Abwassersystems sowie die Modernisierung und Erweiterung der Schulgebäude.“
In der Amtszeit Ecks seien ein Straßenfest-Förderverein, der Freundeskreis der Theaterwerkstatt Haßfurt sowie die Fördervereine für den Kammerchor und die Ballettschule gegründet und der Umbau der ehemaligen Mainmühle zum Volksbildungswerk Haßfurt getätigt worden. Als jüngstes Kind der Kulturförderung sei der Aufbau des „Kulturamtes Haßfurt live“ zu nennen, das das kulturelle Leben in der Stadt mit Konzerten, Kabarett und Theater bereichert. Ferner gehe die dauerhafte Einrichtung des Bibliothekszentrums auf Ecks Initiative zurück.