Die Unwetterfront, die am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag über Deutschland hinweg gezogen ist, hat im Landkreis Haßberge offenbar keine gravierenden Schäden verursacht. Das war der Stand der Dinge am Freitag um die Mittagszeit herum.
Dass es weder zu Personen- noch zu schwerwiegenden Sachschäden gekommen ist, ging zunächst aus einer Meldung der Intergrierte Leitstelle Schweinfurt (ILS) hervor, die auch alle Notrufe aus dem Landkreis Haßberge für Feuerwehr und den Rettungsdienst entgegennimmt und die Einsätze begleitet: Die ILS teilte am Freitag um 5.20 Uhr per Email mit: "Im Bereich der Integrierten Leitstelle Schweinfurt gab es keinen einzigen Unwettereinsatz."
Die ILS sei angesichts der Bedrohungslage durch die Unwetterfront vorsorglich personell aufgestockt worden, geht aus dem Schreiben weiter hervor. Zu einem erhöhten Anruf- beziehungsweise Einsatzaufkommen sei es aber nicht gekommen.
Kein Polizeieinsatz bedingt durch das Wettergeschehen
Später gaben auch die Polizeiinspektionen Haßfurt und Ebern Entwarnung: Hier wie dort gab es keine Fälle, die in Zusammenhang mit dem Wettergeschehen zu bringen wären. Teilweise hatte es im Landkreis ordentlich geregnet; und hier und dort hatte der Wind etwas fester geblasen. Aber am Donnerstag und Freitag war nichts geschehen, was sich nicht bei jedem normalen Gewitter abspielen würde.
Das haben der Redaktion auch Leserinnen und Leser aus verschiedenen Teilen des Landkreises auf Anfrage via Facebook mitgeteilt. Ein Post fasst das Geschehen schön zusammen: "Etwas windig, ein bisschen Regen, ein paar Blitze, das war's. Besser so, als die ganzen Überschwemmungen, die es woanders in Deutschland gab."