
Am Samstag, 28. September 2024, fand die Abschlussfeier des 28. Bezirksentscheids im "Unser Dorf hat Zukunft" Wettbewerb im Theatersaal des Antonia-Werr-Zentrums in Wipfeld statt, wie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kitzingen-Würzburg in einer aktuellen Pressemitteilung schreibt.
Claudia Taeger, Vorsitzende der Bewertungskommission, begrüßte alle anwesenden Dorfgemeinschaften und Ehrengäste. In ihrer Rede lobte sie nochmals die Bereitschaft und das große Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welches in den Tagen der Bereisung deutlich spürbar war.
Nassach beim Landesentscheid 2025 dabei
In allen Grußworten, von Anja Sauerer, der Leiterin des Antonia-Werr-Zentrums, von Gabriele Brach, der 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Wipfeld, von Thomas Vizl, stellvertretender Landrat des Landkreises Schweinfurt, und von Eva Maria Linsenbreder, Bezirksrätin, wurde der Mitteilung nach eines betont: Wie beim Erntedank könne auch bei der Entwicklung der eigenen Zukunft im Dorf auf eine reiche Ernte zurückgeblickt werden.
Anschließend zeichnete der Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann den Ortsteil Nassach der Gemeinde Aidhausen mit einer Goldmedaille aus, heißt es in dem Presseschreiben. Auch weitere Ortsteile und Gemeinden erhielten Auszeichnungen, wie das AELF mitteilt. Die Golddörfer Wiesenbronn und Nassach werden Unterfranken beim Landesentscheid 2025 vertreten, heißt es weiter.
Teilnehmer-Dörfer haben Mut bewiesen
Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann betonte in seiner Festansprache, dass jedes Dorf durch eine unterschiedliche kulturelle, wirtschaftliche und soziale Geschichte geprägt sei. Deshalb sei bei der Beurteilung darauf geachtet worden, welche Verbesserungen hinsichtlich der Ausgangslage durch die Anstrengungen der Dorfgemeinschaften erzielt wurden.
Er lobte die Teilnehmer-Dörfer dafür, Mut bewiesen zu haben, sich den enormen Herausforderungen gestellt und am Wettbewerb teilgenommen zu haben. "Denn es geht nicht darum, das Dorf zu finden, das am 'schönsten' ist oder das aktivste Vereinsleben hat", wird Ehmann in der Mitteilung zitiert. "Alle Aspekte von den wirtschaftlichen Entwicklungskonzepten über Kultur und Soziales, der baulichen Entwicklung, der Grüngestaltung und auch der Einbindung des Dorfes in die Landschaft wurden betrachtet."