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Bamberg
Universität Bamberg verabschiedet Präsident Godehard Ruppert
Die Amtszeit von Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert als Präsident der Universität Bamberg endete zum 30. September.
Foto: Benjamin Herges/Universität Bamberg | Die Amtszeit von Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert als Präsident der Universität Bamberg endete zum 30. September.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:30 Uhr

Die Amtszeit von Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert als Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg endet nach zwanzig Jahren mit dem 30. September. „Als Rektor und als Präsident hat Prof. Dr. Dr. habil. Ruppert mit seiner einmaligen, besonderen Persönlichkeit die Universität Bamberg in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt und auf Zukunftskurs gebracht“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei der feierlichen Verabschiedung des scheidenden Präsidenten laut einer Pressemitteilung des bayerischen Wissenschaftsministeriums.

„Mit dem heutigen Tag geht die Ära Ruppert nach zwanzig Jahren zu Ende. Sie haben unglaublich viel angestoßen, umgesetzt und erreicht – der Freistaat weiß um Ihren steten Einsatz für die Universität Bamberg wie für die gesamte bayerische Hochschullandschaft. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich. Menschen wie Sie beeindrucken und überzeugen mit ihrer Kompetenz und ihrem Charisma.“

Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert übernahm im Jahr 2000 das Amt des Rektors an der Universität Bamberg, seit 2007 war er deren Präsident. Während seiner Amtszeit entwickelte er die Universität in vielen Bereichen kontinuierlich weiter, etwa durch die Einrichtung der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik oder die Gründung des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe e. V. (LlfBi) und damit des größten geisteswissenschaftlichen Leibniz-Instituts.

Universität hat ihr Profil weiter gestärkt

Das im Jahr 2016 gegründete Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien mit seiner einzigartigen Struktur und Ausrichtung genießt internationale Beachtung. Sieben von bayernweit 50 KI-Professuren, die im Rahmen des KI-Wettbewerbs der Hightech Agenda Bayern an Hochschulen in ganz Bayern vergeben wurden, konnte die Universität Bamberg zudem in diesem Frühjahr für sich gewinnen.

Damit habe die Universität Bamberg laut Minister Sibler nicht nur ihr ausgeprägtes geistes- und kulturwissenschaftliches Profil weiter gestärkt. Wie attraktiv das Studienangebot der Universität in den vier Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Humanwissenschaften sowie Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik ist, zeige die Entwicklung der Zahl der Studenten: Während der Ära Ruppert hat sich diese von rund 7000 im Jahr 2000 auf über 12 000 im Jahr 2020 annähernd verdoppelt. Ebenso ist die Universität auch in räumlicher Hinsicht deutlich gewachsen. „Prof. Dr. Dr. Ruppert hat die Otto-Friedrich-Universität Bamberg mit Tatkraft und Entschlossenheit über zwei Jahrzehnte hinweg nachhaltig geprägt und modern, zukunfts- und wettbewerbsfähig aufgestellt.“

 
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