zurück
Bamberg
Trauer und Schmerz verbinden – Israeli Rami Elhanan und Palästinenser Bassam Aramin erzählen ihre Geschichte
Der Schmerz über den Verlust ihrer Töchter verbindet den Palästinenser Bassam Aramin (links) und den Israeli Rami Elhanan in ihrem Einsatz für Frieden in Nahost.
Foto: Marion Krüger-Hundrup | Der Schmerz über den Verlust ihrer Töchter verbindet den Palästinenser Bassam Aramin (links) und den Israeli Rami Elhanan in ihrem Einsatz für Frieden in Nahost.
Marion Krüger-Hundrup
 |  aktualisiert: 24.06.2022 02:25 Uhr

Ihre Lebensgeschichten wachsen, dehnen sich aus und greifen ineinander über: "Wir leben unser Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn", heißt es in einem Gedicht von Rainer Maria Rilke. Der irische Schriftsteller Colum McCann zitiert ihn in der Vorbemerkung zu seinem Roman "Apeirogon", ein ebenso politisches wie poetisches Epos über den Palästinakonflikt. Die Geschichte von McCanns Protagonisten Rami Elhanan und Bassam Aramin steht für unzählige andere. Rilkes Lyrik setzt sich mit den Zeilen fort: "Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn."

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar