
Ein buntes und lachmuskelbeanspruchendes Programm bot der MSV Ottendorf wieder bei seiner großen Büttensitzung. Zahlreiche Büttenreden, Vorträge, Tanz- und Gesangseinlagen konnten das Publikum im ausverkauften Sportheim-Saal begeistern.
Nach einleitenden Worten von Moderator Horst Popp und einstimmender musikalischer Umrahmung durch das Gädheimer Duo „Landluft Power“ startete das Abendprogramm mit einer heißen Trommeleinlage der „Karibischen Trommler“ Jonas Kalla, Horst Popp und Imad Heider, tänzerisch begleitet von Nadine Popp und Marina Metz. In der ersten Büttenrede blickte Horst Popp als Chronist Bernhard Gill mit Wortwitz auf Skandale und Skandälchen des vergangenen Jahres zurück, gefolgt von einer Tanzeinlage der Gädheimer Zumba-Gruppe.
Über ihren chaotischen Alltag bei der Fluglinie „Reiher-Ärlines“ berichteten die Stewardessen Horst Schubert und Doris Schneider mitsamt Sicherheitsunterweisung für den gesamten Saal, bevor Karin Pedraza im Anschluss von der neuerdings für Büttenredner verpflichtenden Ballett-Ausbildung erzählte. Lyrisch ging es weiter mit den „dichten Dichtern“ Bastian Kurz und Jonas Kalla, die vor allem die beiden MSV-Vorstände Wolfgang Rothländer und Steffen Gehles auf die Schippe nahmen. Dass man auf einer Weltreise viel erleben kann, wusste die „Urlauberin“ Lydia Lampe zu berichten. Danach ging es musikalisch weiter mit einem Lied über die Erdanziehungskraft und ihre Auswirkungen im Alter, vorgetragen von Karin Pedraza, Patricia Schubert und Heidi Gehles, begleitet am Keyboard von Sandra Hartmann.
Nach der großen Pause heizten die Mädels der Aerobic/Showtanzgruppe dem Publikum mit ihrem gelungenen Tanz über den Alltagskonflikt zwischen Frauen und Männern ein. Anschließend trat Bastian Halbig vom Hambacher Carnevalsverein als neuer „NSA-Beauftragter“ der Gemeinde auf und berichtete von so einigen interessanten Abhörmaßnahmen. Mit einer Tanzeinlage begeisterten die „Gebrüder Kalamari“ Dominic und Steffen Gehles, bevor Horst Schubert als Gemeinde-Bestatter in der Bütt erzählte, wie er „Totlachen“ zu seinem Geschäft machte.
Über die neuesten Gerüchte und Problemchen im Alter referierten die „Tratschweiber“ Nadine Popp, Viktoria Pedraza und Nina Wolf, nachdem Heiner Kalla und Diethard Eck frei nach Michl Müller ihre Version des „Vollwärmeschutz der Liebe“ präsentierten. Als letzter Programmpunkt vor dem großen Finale traten die Fußballer als „Schwalbenschwanz-Dribbler“ im Miniaturformat auf und begeisterten die Massen mit ihren Tanzeinlagen.








