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Theres: Wie die Digitalisierung an der Schule voranschreitet
Über die Digitalisierung an der Johann-Peter-Wagner-Schule informierte Konrektorin Simone Göbel die Gemeinschaftsversammlung.
Foto: Christian Licha | Über die Digitalisierung an der Johann-Peter-Wagner-Schule informierte Konrektorin Simone Göbel die Gemeinschaftsversammlung.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 09.04.2021 02:18 Uhr

Die Johann-Peter-Wagner-Schule stand vergangene Woche im Mittelpunkt der Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft Theres. Vorsitzender und Bürgermeister Matthias Schneider erinnerte daran, dass im Jahr 2020 eine Ausschreibung über verschiedene digitale Ausstattungsgegenstände der Schule erfolgt habe. Die Ausschreibungssumme betrug circa 155 000 Euro. Die staatliche Zuwendung hierzu beträgt 111 910 Euro. Ebenso wurden aufgrund weiterer Fördermaßnahmen zusätzliche Lehrergeräte, I-Pads für Schüler und ähnliches angeschafft, sodass insgesamt Ausgaben für die Ausstattung mit digitalen Medien von rund 175 000 Euro getätigt worden seien.

Der aktuelle Stand der Digitalisierung

Konrektorin Simone Göbel informierte über den aktuellen Stand der Installationen. Zurzeit würden die Klassenräume mit E-Screens ausgestattet. Die vorhandenen Laptops und I-Pads für die Lehrer würden für das Homeschooling dringend benötigt. Sowohl die Grundschule als auch die Mittelschule seien sehr gut mit digitalen Medien ausgestattet. Insgesamt seien auch 45 I-Pads an Schüler aus sozial schwachen Familien verliehen. Wenn alle digitalen Geräte installiert seien, werde sich die Gemeinschaftsversammlung direkt in der Schule ein Bild über die Möglichkeiten machen.

Photovoltaik auf dem Schuldach?

Zur Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule stellte Schneider eine Machbarkeitsstudie des Energieeffizienznetzwerkes der Unterfränkischen Überlandzentrale (ÜZ) vor. Darin wurden verschiedene Modelle berechnet. Grundsätzlich wäre die Errichtung einer wirtschaftlich sinnvollen Photovoltaikanlage möglich. Ob nur das südliche Gebäude (Altbau) oder auch der Neubau bestückt werden sollte, bleibt abzuwarten, sagte Schneider. Es wurde vorgeschlagen, eventuell auch eine Fachfirma eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchführen zu lassen, da diese auch die Ostwestausrichtung von Modulen berücksichtige. Dies wurde in den Modellberechnungen außer Acht gelassen. Grundsätzlich war sich das Gremium einig, dass eine Bestückung der Schule mit Photovoltaikanlage sinnvoll ist. 

Kämmerer Marco Weber erläuterte zudem den Haushaltsplan der VG für das laufende Jahr. Die Verwaltungsumlage steige von 192 Euro auf 215 Euro je Einwohner, während die Schulumlage von 1833 Euro auf 1530 Euro je Schüler sinke. Eine Darlehensaufnahme sei im Haushalt 2021 nicht vorgesehen.

 
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