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Knetzgau
Theaterpremiere "Eine himmlische Beförderung" in Knetzgau
Am Ende des Lustspiels stehen Engel (Verena Lindner) gegen Teufel (Andreas Döpfner) und die Frage: 'Wer gewinnt die himmlische Beförderung?'.
Foto: Christiane Reuther | Am Ende des Lustspiels stehen Engel (Verena Lindner) gegen Teufel (Andreas Döpfner) und die Frage: "Wer gewinnt die himmlische Beförderung?".
Christiane Reuther
 |  aktualisiert: 15.11.2024 02:39 Uhr

"Eine himmlische Beförderung", ein Lustspiel in drei Akten von Wolfgang Bräutigam, hat die Theatergruppe des Knetzgauer Carnevalsverein (KCV) unter der Leitung von Sieglinde Holgersson einstudiert und jetzt aufgeführt. Bei der Premiere der himmlisch-höllischen Verwechslungskomödie blieb am Freitagabend im Schützenhaus in Knetzgau kein Auge trocken. Das Publikum bedankte sich mit reichlichem Applaus für einen humoristischen Volltreffer.

Im Hause Weismann kommt Tochter Yvonne (Linda Maier-Keßler) zum Heiraten in die Heimat zurück und stellt ihren künftigen Ehemann (Daniel Düring) erstmals im Elternhaus vor. Die Mutter der Braut (Patricia Lindner) stürzt sich in die Hochzeitsvorbereitungen, der Vater (Andreas Geisel) benötigt das Geld seines Schwiegersohns in spe, um mit dem Nachbarn (Willi Thiessen) ein Grundstück zu kaufen und darauf ein Mehrfamilienhaus zu bauen.

Eifersucht, falsche Verdächtigungen und Irritationen

In die Vorbereitungen platzt Diavolo (Andreas Döpfner), ein junger Teufel, der nur noch eine schlechte Tat braucht, um endlich ein paar echte Hörnchen zu erhalten. Er wird deshalb von der Seniorchefin (Silke Haubner) auf die Erde hochgebracht. Diavolo gibt sich als Trauzeuge und Bräutigam aus, macht sich als Liebhaber gleichzeitig an die Trauzeugin Nadine (Christin Leicht) und den Trauzeugen Gerd (Andreas Holgersson) heran, durchkreuzt die finanziellen Träume des Brautvaters, und bringt die Braut so weit, dass sie die Hochzeit absagt.

Mit der Verwechslungskomödie 'Eine himmlische Beförderung' landete die KCV-Theatergruppe einen humoristischen Volltreffer auf der Bühne im Schützenhaus Knetzgau.
Foto: Christiane Reuther | Mit der Verwechslungskomödie "Eine himmlische Beförderung" landete die KCV-Theatergruppe einen humoristischen Volltreffer auf der Bühne im Schützenhaus Knetzgau.

Dadurch entstehen Eifersucht, falsche Verdächtigungen und Irritationen und der Teufel steckt im Detail. Er funkt heftig in die Hochzeitsvorbereitungen und veranstaltet ein heilloses Durcheinander an dem die Mutter (Katja Mühlfelder) des Bräutigams, Nachbarin Hilde (Jule Malkmus), das schusselige Engelchen Raphaela (Verena Lindner) und der himmlische Petrus (Heinrich Lindner) ebenfalls beteiligt sind. Am Ende stehen Engel gegen Teufel und die Frage: "Wer gewinnt die himmlische Beförderung?".

Für Licht und Ton sorgten Roland Riedl und Frank Gajda. Für die Maske zeigte sich Tanja Markert verantwortlich und als Souffleuse stand Marion Maier der Laienschauspielgruppe zur Seite. Das Bühnenbild mit einem echten Kirschbaum und angeklebten Blüte entstand unter der Anleitung von Heinrich Lindner.

Es folgen drei weitere Aufführungen am Freitag, 15., und Samstag, 16. November, um 20 Uhr sowie am Sonntag, 17. November, um 14 Uhr. Restkarten dafür sind noch an der Abendkasse erhältlich.

 
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  • Ruth Döpfner
    Der Teufel macht sich gut und sorgt bestimmt für einige aufregende Momente. RD
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