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Burgpreppach
Tauchpumpen für die Feuerwehr
Die Feuerwehren in Burgpreppach erhalten neue Ausrüstung. Im Bild das Feuerwehrhaus in Burgpreppach.
Foto: Martin Schweiger | Die Feuerwehren in Burgpreppach erhalten neue Ausrüstung. Im Bild das Feuerwehrhaus in Burgpreppach.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 17.10.2024 15:40 Uhr

Anträge auf Zuschüsse und neue Ausrüstung für die Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde standen auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am Mittwoch im Bürgerhaus. Die Jagdgenossenschaft Üschersdorf will in der Gemarkung Üschersdorf Flurwege sanieren und instandhalten. Die Kosten hierfür belaufen sich voraussichtlich auf rund 5000 Euro. Der Gemeinderat bewilligte einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 25 Prozent auf die Baukosten.

Die Planung für die jährliche Materialbeschaffung der Feuerwehren des Marktes Burgpreppach ist abgeschlossen. Unter anderem sollen eine Rettungspuppe, Prüfmanometer, Bekleidung, Mehrzweckstrahlrohre, Tauchpumpen, ein Hydrantenstandrohr und LED-Innenbeleuchtung beschafft werden. Bedarf haben die Feuerwehren Burgpreppach, Leuzendorf, Gemeinfeld und Hohnhausen angemeldet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf brutto zirka 11.000 Euro. Das Gremium ermächtigte Erste Bürgermeisterin Marion Fleischmann-Hilton zur Auftragsvergabe nach entsprechender Angebotseinholung durch die Verwaltungsgemeinschaft Hofheim.

In Zukunft ist der Finanzausschuss der einzige Ausschuss der Marktgemeinde. Der Gemeinderat beschloss, den Grundstücks-, Bau- und Waldausschuss aufzulösen, da in den letzten Jahren immer der gesamte Gemeinderat miteinbezogen wurde, sodass dieser Ausschuss nicht mehr benötigt wird. Zudem sei er nach Auffassung der Verwaltung aufgrund der recht kleinen Größe des Gemeinderats auch nicht sinnvoll.

Ebenso beschloss der Gemeinderat, dass es in Zukunft keine Arbeitskreise mehr geben soll. In den letzten Jahren sei bei Angelegenheiten, die den Jugend-, Kultur- und Sportförderungsarbeitskreis betroffen haben, immer der gesamte Gemeinderat miteinbezogen worden, sodass dieser Arbeitskreis nicht mehr benötigt wird und auch aufgrund der recht kleinen Größe des Gemeinderats nicht sinnvoll ist.

Zudem beschloss das Gremium, die Wertgrenzen, bei denen die Erste Bürgermeisterin eigenständig entscheiden kann, um 40 Prozent zu erhöhen. So kann ab sofort die Erste Bürgermeisterin Marion Fleischmann-Hilton bis zu einem Betrag in Höhe von 7000 Euro im Einzelfall eigenständig entscheiden. Niedrigere Beträge gelten für den Erlass, die Niederschlagung, die Stundung und die Aussetzung der Vollziehung von Abgaben.

 
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