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Ermershausen
Sturm Sabine: „Wir sind glimpflich davongekommen“
Beate Dahinten
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:36 Uhr

Zweimal Formsache und einige Informationen: Recht übersichtlich war das Programm im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung am Dienstag.

"Wir sind glimpflich davongekommen", sagte Bürgermeister Günter Pfeiffer mit Blick auf die Folgen von Sturmtief Sabine im Gemeindewald. Nur habe es nicht dünne und bereits geschädigte Bäume getroffen, sondern Bäume "in Saft und Kraft". Und was die Aufarbeitung der Sturmschäden angeht: Im März sei sowieso eine Käferholzaktion im gesamten Gemeindewald geplant, aufgrund des milden Winters. "Ich gehe davon aus, dass wir 1000 bis 1500 Festmeter Fichte rausholen."

Wer braucht Polterholz?

Apropos: Die Gemeinde hat nach wie vor Fichten-Polterholz günstig abzugeben. Anfragen nimmt Bürgermeister Pfeiffer entgegen.

Glasfaserkabel für schnelles Internet in die Rathäuser zu verlegen, dafür gibt es ein eigenes Förderprogramm. "Wir haben Anspruch auf Fördermittel, können sie aber nicht abrufen", sagte  Pfeiffer am Mittwoch gegenüber dieser Redaktion. Das Rathaus muss Sitz einer Verwaltung sein, und das ist in Ermershausen nicht der Fall. Daher tritt die Gemeinde Ermershausen einen Teil ihres Förderanspruchs an die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Hofheim ab.

Um die Übertragung von Aufgaben an die VG Hofheim ging es auch beim Thema Informationssicherheit und Datenschutz. Da die Gemeinde Ermershausen keine eigenen Mitarbeiter beschäftige, sei das Thema für sie lediglich wegen der Feuerwehr relevant, so Pfeiffer.

 
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