Masterstudierende im Fach Informatik sind an der Universität Bamberg sehr zufrieden – sie bewerten etwa die allgemeine Studiensituation mit der Schulnote 1,6. Das haben die Umfrageergebnisse des CHE-Hochschulrankings in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“ ergeben. Mit der Umfrage ermittelt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), wie Masterstudierende ihr Fach beurteilen. 13 Kriterien wurden abgefragt, etwa zum Lehrangebot oder zur Betreuung. Darüber informiert die Uni Bamberg in einer Pressemitteilung.
Zum ersten Mal im Ranking
Die Bamberger Masterstudiengänge Computing in the Humanities, Angewandte Informatik und International Software Systems Science erreichen achtmal die Spitzengruppe. „Die Informatikstudiengänge an der Universität Bamberg sind noch sehr jung und wurden zum ersten Mal im Ranking berücksichtigt. Dass das Fach Informatik es aus dem Stand in acht Kategorien zu einem Spitzenplatz gebracht hat, macht uns sehr stolz“, zitiert die Pressemitteilung Prof. Dr. Frithjof Grell, Vizepräsident für Lehre und Studierende.
Die Dekanin der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) an der Universität Bamberg, Prof. Dr. Ute Schmid, hebt hervor: „Ich freue mich besonders, dass unsere Studiengänge überdurchschnittlich abschneiden, was die Interdisziplinarität in der Lehre angeht.“ Das Lehrangebot erhält laut der Pressemitteilung insgesamt eine 1,8, beispielsweise für die inhaltliche Breite. Auffallend positiv schneidet die Bamberger Informatik auch ab, wenn es um die Unterstützung von Auslandsaufenthalten geht: mit einer 1,7.
Internationales Klima in Bamberg
Wie es in der Mitteilung heißt, wurde unter anderem auch nach dem Informationsangebot zu Auslandsaufenthalten und der Attraktivität der Studienangebote an den vermittelten ausländischen Hochschulen gefragt. „Mit dieser positiven Bewertung bescheinigen uns die Studierenden, dass sie das internationale Klima spüren und sehr zu schätzen wissen – an unserer eigenen Universität ebenso wie an unseren internationalen Partneruniversitäten“, erklärt Prof. Dr. Daniela Nicklas, Studiendekanin an der Fakultät WIAI und Betreuerin des CHE-Rankings für die Informatik.
Das CHE-Ranking beurteilt jedes Jahr ein Drittel der untersuchten Fächer neu. Für das CHE-Ranking 2018 betrifft das unter anderem die Fächer Informatik und Mathematik, deren Umfrageergebnisse unter Masterstudierenden nun vorliegen.