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BURGPREPPACH
Standpunkt für regionale Erzeuger
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 20.05.2015 19:25 Uhr
Von Gammelfleisch keine Spur! Dies ist die einzig gute Nachricht des Schlachthofprozesses. Es ging also nur um Betrug. Beruhigt uns das? Kaum. Denn der Prozessverlauf dürfte nicht nur Fleischesser in der Region beunruhigt haben. Es hat sich gezeigt: Kriminelle Machenschaften im Umfeld eines Lebensmittelerzeugers – in diesem Fall Fleischverarbeiters – können jahrelang unentdeckt bleiben. Nicht nur, weil die Beteiligten den Mund gehalten haben. Auch Aufsichtsbehörden haben nicht richtig hingeschaut.

Der Skandal am Schlachthof in Coburg hat zwangsläufig den Ruf regionaler Qualitätsware beschädigt, auch wenn niemand gefährdet war. Es sind in den vergangenen Jahren einfach schon zu viele Lebensmittelskandale aufgedeckt worden. Je größer die regionale Nähe ist, desto betroffener sind die Menschen. Und es ist ein Schlag für alle Landwirte, Selbstvermarkter und regionale Erzeuger, die werben: Kauft bei uns, wir sind besser (und ehrlicher) als die große Lebensmittelindustrie!

 
 
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