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Bamberg
Statistisches Jahrbuch der Stadt Bamberg erschienen
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 17.12.2022 02:59 Uhr

Wo steht Bamberg, wie entwickelt es sich? Zahlen geben Aufschluss. Zu finden sind diese in gebündelter Form im Statistischen Jahrbuch der Stadt Bamberg, was es zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk macht für alle, die sich für den Fortgang Bambergs interessieren. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor, der folgende Informationen entnommen sind.

Jetzt ist das Jahrbuch für 2021 erschienen. Es hält unter anderem fest, wie sich die Pandemie ausgewirkt hat. So sackte die Zahl der im Stadtbus-Verkehr nach Regeltarif beförderten Personen auf knapp 3,4 Millionen. 2019 lag dieser Wert noch bei knapp 5 Millionen. Noch deutlicher zeigt sich das Pandemie-Bild bei Kultureinrichtungen. In der Spielzeit 2020/21 des ETA-Hoffmann-Theaters fanden sich 7525 Besucherinnen und Besucher zu 76 Aufführungen von insgesamt neun Werken ein. Zum Vergleich: 2016 kamen knapp 50.000 zu 260 Aufführungen von insgesamt 58 Werken.

Pkw-Bestand leicht rückläufig

Zahlenmaterial gibt es zu den Bereichen Stadtgebiet und Verwaltung, Bevölkerung, Gesundheitswesen und Sport, Sozialwesen, Umweltschutz, Wohnungswesen, Wirtschaft, öffentliche Einrichtungen und wirtschaftliche Unternehmen, Verkehr, Tourismus, Finanzlage, Sicherheitswesen, Kultur und Wahlen auf insgesamt 164 Seiten. Das Amt für strategische Entwicklung und Konversion, das das Jahrbuch erstellt hat, zeigt zum Beispiel auf, dass der Bestand von Pkw erstmals leicht rückgängig ist, von 40.882 im Jahr 2020 auf 40.782 im Jahr 2021 – wohlgemerkt bei zunehmender Bevölkerung. Lesenswert in diesem Zusammenhang das Schlusskapitel "Bamberg im Blick der Statistik". Darin wird dargelegt, dass im Fahrzeugbestand der Anteil an E-Mobilität spürbar zugenommen hat. Waren 2017 in Bamberg noch 46 reine Elektrofahrzeuge zugelassen, waren es 2021 bereits 661 E-Autos. Von Zahlenmaterial unterfüttert wird die wirtschaftliche Strahlkraft Bambergs in Oberfranken. Im verarbeitenden Gewerbe waren im vergangenen Jahr 13.720 Personen in Bamberg beschäftigt, während Bayreuth es im gleichen Bereich auf gerade 5603 Personen bringt. Tief blicken lässt die Rubrik "Bevölkerung nach der Religionszugehörigkeit": Mit 44,1 Prozent unter römisch-katholisch wird ein neuer Tiefstwert erreicht.

Das Buch kann eingesehen werden unter www.stadt.bamberg.de/bamberger-zahlen-2021 eingesehen werden.

 
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