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Memmelsdorf
Spurensuche in der Synagoge Memmelsdorf
Nordwand des Hauptraumes.
Foto: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern | Nordwand des Hauptraumes.
Bearbeitet von Jochen Jörg
 |  aktualisiert: 27.03.2021 02:16 Uhr

Woher kommen die grünen Sprenkel auf weißer Wand im Gebetsraum einer Synagoge? Warum sind die Fenster zur Frauenempore zugemauert? Und warum ist die Synagoge überhaupt noch da? Eine Spurensuche in der Synagoge in Memmelsdorf, Judengasse 6, gibt Antworten, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes Haßberge. Am Beispiel dieser Synagoge lassen sich Geschichte und Entwicklung des fränkischen Landjudentums mit einem Schwerpunkt in den Haßbergen von der Mitte des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verdeutlichen. Eine Bildschirmpräsentation im Informationsraum gibt Auskunft über Handel und Gewerbe, Wohltätigkeit, Frauen, lndustrialisierung, Juden im Ersten Weltkrieg, das Pogrom 1938 und die Auflösung der jüdischen Gemeinde. Dadurch werden Biografien und Familiengeschichten auch für Einzelbesucher zugänglich. Die 1728/29 erbaute Synagoge ist die älteste noch bestehende Synagoge Unterfrankens. Auch der 1835 errichtete Friedhof ist noch erhalten. Kontakt per E-Mail: info@synagoge-memmelsdorf.de

 
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