Am Freitagabend hatten die Sportschützen Ditterswind zu ihrem inzwischen traditionellen Sommerfest eingeladen und stießen damit – trotz der recht ungünstigen Witterung – wieder auf erfreuliche Resonanz seitens der Bevölkerung. Über 30 Pokale und Brotzeitteller konnten Sportleiter Erich Schwab und Bürgermeister Wolfram Thein den schusssichersten Laienschützen überreichen.
Nachdem auch in diesem Jahr die „Original Preppachtaler“ für die nötige Auftaktstimmung gesorgt hatten, warteten die Gäste wieder gespannt auf die Ergebnisse des fünften Bürgerschießens. In der Disziplin „Glück“ (das heißt: je näher an der Mitte, desto besser) landete Beatrice Hofmann mit einem sensationellen 13-Teiler auf dem ersten Platz und erhielt neben der entsprechenden Auszeichnung auch den neuen Wanderpokal, den Uli Hellmuth gestiftet hat. Auf den weiteren Plätzen folgten Hanna Fischer (40-Teiler), Marie Fassl (63), Christian Kess (83), Anna Thein (90), Marianne Bohl (91), Harald Deringer (98), Rupert Fichtner (102) sowie Janina Boegel (111).
Beim „Jugendschießen“ verwies – wie schon im Vorjahr – Hanna Fischer mit 89 Ringen die Mitbewerber auf die Plätze. Ihr folgte Katharina Ebert mit 86 Ringen; Verena Schmitt, Dominik Kulke und Bastian Fischer erzielten jeweils 82 Ringe; auf Platz sechs lag Marie Fassl mit 79 Ringen.
Beim „Damenwettkampf“ zählten Uschi Oeser (92 Ringe), Tanja Thein (87) und Ursula Kaiser (84) zu den erfolgreichsten Schützinnen, gefolgt von Katharina Langguth und Beatrice Hofmann (beide 83), Eva Teufel und Susanne Gollhardt (jeweils 82) sowie Kathrin Gagel (79).
Rupert Fichtner (87 Ringe) und Hannes Hutschgau (83) führten die „Herrenriege“ an; die weiteren Plätze belegten Heinz Kaiser, Reinhold Klein und Florian Dietz mit je 80 Ringen, Uli Hellmuth und Tobias Gollhardt (je 79) und Jörgen Hellmuth (78).
Nach einer kurzen Pause gab Sportleiter Schwab die mit Spannung erwarteten Ergebnisse aus dem „Mannschaftsschießen“ bekannt. Die einzelnen Gruppen hatten sich zum Teil recht eigenwillige Namen gegeben, so zum Beispiel „Weißbierfreunde“, „Teufelsclub“ oder „Die Blindgänger“. Am erfolgreichsten waren „Die flotten Bienchen“ mit 257 Ringen, gefolgt von „Fehler 404 Gruppe nicht gefunden“ mit 237 Ringen, den „Füchsen“ (235 Ringe), der Gruppe „CSU Maro“ (233), „The M U B“ (226) sowie der „GSV AH“ (226) und den „Büschels“ (225); schließlich erzielten noch „Die Theins“ (225 Ringe) und „Rhönsprudel“ (223) einen der begehrten Preise.
Alle Mannschaftsgruppen auf den ersten neun Plätzen erhielten eine deftige Brotzeit, die umso größer ausfiel, je besser das Ergebnis war (beziehungsweise bekamen sie einen Essensgutschein für die Jugendmannschaft).