
Um einen Zuschuss für die Feuerwehr und einen Lagebericht zur Sanierung des Spielplatzes ging es in unter anderem in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Rentweinsdorf.
Die Feuerwehr Losbergsgereuth-Ottneuses hatte einen Antrag auf einen Zuschuss zur Modernisierung ihres Schulungsraumes gestellt, was nach 40 Jahren notwendig sei. Der Schulungsraum soll dabei mit einer Leinwand und einem Beamer ausgestattet und auch die Elektrik auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Arbeiten würden von den Vereinsmitgliedern selbst durchgeführt und die Gemeinde bat man, die Materialkosten in Höhe von 5000 bis 6000 Euro zu übernehmen. Dies genehmigt der Gemeinderat.
Stefan Horn (RUL) gab einen Bericht zur kompletten Sanierung des Spielplatzes in Treinfeld. Wie er sagte, sei die Sanierung dringend notwendig gewesen, da die Geräte über 60 Jahre alt waren. Blickpunkt sei nun der neue Traktor auf dem Spielplatz, für den es 19 Fundamente brauchte. Verlegt wurden 134 Quadratmeter Rollrasen, damit die Kinder den Platz bald nutzen können.
Zu den Kosten teilte Horn mit, dass allein die Aufstellung der Spielgeräte 8500 Euro gekostet hätte, wenn man damit eine Firma beauftragt worden wäre. So wurden die Geräte in Eigenleistung installiert: "Die 18 Helfer haben 813 Stunden geleistet. Dafür wäre ein Gemeindearbeiter fünf Monate im Einsatz gewesen. Der Gemeinde ist dadurch viel Geld erspart geblieben." Sein Dank galt den Helfern und insbesondere dem Rentweinsdorfer Ulf Zier, der die meisten Stunden geleistet habe, dem Anlieger Stefan Boseckert sowie Kurt Schorn vom gemeindlichen Bauhof. Auch Bürgermeister Steffen Kropp dankte für diese tolle Gemeinschaftsleistung.