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Bamberg
Spektakuläre Kunst im Dom
Hunderte Stunden ist Elke Maier damit beschäftigt, die Fadenfächer aus weißem Nähgarn vom Gewölbe aus herabzulassen, zu spannen und zu befestigen.
Foto: Marion Krüger-Hundrup | Hunderte Stunden ist Elke Maier damit beschäftigt, die Fadenfächer aus weißem Nähgarn vom Gewölbe aus herabzulassen, zu spannen und zu befestigen.
Marion Krüger-Hundrup
 |  aktualisiert: 01.07.2024 02:37 Uhr

Wer in diesen Tagen den Dom betritt, erlebt auch die in Bayern geborene und in Kärnten wohnende Künstlerin Elke Maier in Aktion. Bis zum Heinrichsfest Mitte Juli ist sie von morgens 8 Uhr bis abends 18 Uhr dabei, die Kathedrale neu und unerwartet erfahrbar zu machen. Und zwar in einem präzisen Arbeitsprozess im kontinuierlichen Dialog mit dem Kirchenraum und dem darin wandernden Licht. Es ist sozusagen eine verbale Kommunikation mit einer Präsenz von etwas, das – gerade noch da – nun gänzlich verschwunden scheint. "Spirituell aufgeladen" erkennt Birgit Kastner, Leiterin der Hauptabteilung Kunst und Kultur des Erzbistums Bamberg, dieses Gespräch. "Ist Gott hier oder nicht hier? Was ist Wirklichkeit?", reflektiert die Initiatorin dieses Entstehungsprozesses, die spektakuläre Rauminstallation von Elke Maier.

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