Die Hofheimer SPD hatte zum Roten Eisberg eingeladen. Nicht nur Eis mit heißen Kirschen lockte nach Eichelsdorf. Zu Gast war auch Johanna Bamberg-Reinwand. Sie stellte ihr Programm als Landtagsabgeordnete vor. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Partei entnommen.
Eines der Themen von Johanna Bamberg-Reinwand war die Kinderbetreuung. Eltern und Kitas hätten es heute schwer, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung sicherzustellen. Das liege an den Arbeitsbedingungen und dem Fachkräftemangel. Aber gute Bildung für die Kleinsten sei so wichtig. Die SPD fordere Gebührenfreiheit für Kindertagesstätten. Und man brauche modern ausgestattete Schulen, Lernmittelfreiheit und eine intelligente Schulorganisation.
Medizinische Versorgung
Weitere Themen waren der öffentliche Unmut über den Energiemarkt, der Wohnungsbau in Deutschland und die Krankenhausreform. Johanna Bamberg-Reinwand kündigte an, dass die SPD in Bayern dafür sorgen werde, dass die Reform ein Erfolg werde. Denn die Vorhaltepauschale sei eine Existenzgarantie für kleine Kliniken. Sie sichere die flächendeckende medizinische Versorgung gerade auf dem Land.
Die lebhafte Diskussion über den Öffentlichen Personennahverkehr zeigte, dass das Thema Verkehrswende auch in Hofheim angekommen ist. Einig war man sich, dass das 49-Euro-Ticket in Regionen mit gutem ÖPNV zweifellos ein Gewinn sei. Hier im Haßbergkreis sei das anders.
Zum Schluss fasste Johanna Bamberg-Reinwand zusammen: "Wir werden dafür sorgen, dass Bildung von hoher Qualität für alle zugänglich und lebenslang möglich ist." Im Gesundheitsbereich heißen die Ziele: gute Versorgung der Patienten, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne, mehr Fachkräfte und Werkswohnungen.