Für viele Familien in der Landwirtschaft stellt sich früher oder später die Frage, ob der eigene Bauernhof weiter geführt werden kann. Die soziale Landwirtschaft könnte ein Weg sein, der neue Chancen eröffnet, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts Haßberge. Ihr sind die folgenden Informationen entnommen:

Gerade für kleinere Betriebe, die erhalten werden sollen, bieten soziale und pflegerische Dienstleistungen eine zukunftssichernde Perspektive. Die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist hoch und wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Der Beitrag der sozialen Landwirtschaft zur Höferettung wird am Beispiel der Pflege-Wohngemeinschaft von Nikolaus Teixeira, Gründer und Unterstützer des Projektes "Pflegebauernhof" in einem Vortrag am Montag, 9. Mai, im großen Sitzungssaal des Interkommunalen Bürgerzentrums am Marktplatz in Hofheim näher beleuchtet.

Neben weiteren Informationen zum Aufbau eines Pflegebauernhofes, gibt es im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Beginn ist um 18 Uhr. Die Veranstaltung wird vom Pflegestützpunkt Haßberge, vom kommunalen Pflegenetzwerk, von der kommunalen Wohnberatung, der Gesundheitsregion-plus und der Gemeindeallianz Hofheimer Land organisiert.

Anmeldung bis 6. Mai bei Philipp Lurz von der Gemeindeallianz Hofheimer Land unter Tel.: (09523) 5033716, E-Mail: philipp.lurz@hofheimer-land.de.