Qualifiziertes Personal braucht es nicht nur in der Industrie. Auch in den Freiwilligen Feuerwehren ist Know-How gefragt. Deswegen bildete die VG Theres nun 16 Feuerwehrmänner zu Maschinisten aus. Am vergangenen Wochenende schlossen sie ihren Lehrgang erfolgreich ab.
In 36 Ausbildungsstunden vermittelte Kreisbrandmeister Lothar Ulmann aus Gädheim den 16 Teilnehmern das nötige Fachwissen rund um Feuerwehrfahrzeuge, Pumpen und kraftbetriebene Geräte. Neben Grundlagen wie Motorenkunde, Löschwasserversorgung und Rechtsgrundlagen lernten die angehenden Maschinisten vor allem den Umgang mit tragbaren und fest verbauten Feuerlöschkreiselpumpen.
Nachdem die Teilnehmer ihre theoretische Prüfung im Unterthereser Gerätehaus abgelegt hatten, folgte der praktische Test in Greßhausen. Dabei galt es zunächst, ausgehend von der Saugstelle am Löschweiher, den richtigen Standort einer Verstärkerpumpe in Abhängigkeit von Entfernung und Höhenunterschied zu ermitteln, wobei letztere mittels Abgehen und Ausmessen mit einer Schlauchwaage bestimmt wurden. Nachdem die gesamte Förderstrecke aufgebaut war, wurden verschiedene Szenarien wie Druckschwankungen, Schlauchplatzer und Luft im Saugschlauch simuliert, worauf die Probanden zu reagieren hatten.
Bei der Urkundenvergabe attestierte Ulmann allen Teilnehmern den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs und vergab zusammen mit Bürgermeister Peter Kraus als Vertreter der VG die Teilnahmeurkunden an Kai Warmuth, Volker Seufert, Lukas Müller und Jan Eußner (alle FFW Gädheim) Christopher Bieselt (FFW Greßhausen), Moritz Reindl, Stefan Kuhn und David Englert (FFW Ottendorf), Benedikt Weid und Tom Bauer (FFW Horhausen), Jens Henneberger, Marcel Holzmann, Moritz Feustel, Tobias Hömer und Jochen Munke (FFW Untertheres) sowie Daniel Mahr (FFW Steinsfeld).