
Dieser Tage fand eine beeindruckende Sortierübung für Submissionsholz in der Region statt, die sich an alle Revierleiter, Förster und Holzeinkäufer richtete. Die Veranstaltung wurde von der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Hassberge in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Schweinfurt organisiert.
Das Hauptziel der Übung bestand darin, die Abläufe und Standards beim Sortieren von Holz zu verbessern. Fachleute aus dem Bereich Forstwirtschaft hatten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen und bewährte Praktiken zu diskutieren. Der Dialog zwischen den Teilnehmern war ein zentraler Punkt der Veranstaltung, da er dazu beitrug, die Effizienz und Qualität im Holzsortierungsprozess zu steigern.
Im Anschluss an die Einheit auf dem Submissionsplatz konnte die Teilnehmer das Sägewerk Arnold aus Hassfurt besichtigen. Dort wurden ihnen aufgesägte Stämme präsentiert, die mit Käferbefall zu kämpfen hatten und daher schwer zu vermarkten sind. Diese Besichtigung bot den Anwesenden wertvolle Einblicke in die praktischen Herausforderungen der Holzverarbeitung und unterstrich die Notwendigkeit effektiver Sortierstandards.
Die Veranstaltung stellte nicht nur einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Holzsortierung dar, sondern festigte auch die Netzwerke zwischen den unterschiedlichen Akteuren in der Forstwirtschaft. Die FBG Hassberge und ihre Partner setzen sich weiterhin dafür ein, die Qualität und Vermarktung von Holz in der Region nachhaltig zu fördern.
Von: Marcel Waffler (FBG Haßberge w.V.)
