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HASSFURT
Schwelbrand in Mälzerei
Rauch im Siloturm       -  (mim)   Starker Rauch, aber keine Flammen waren am Mittwoch kurz vor 8 Uhr im Silo einer Mälzerei in Haßfurt, „Am Ziegelbrunn“, zu sehen. Der Besitzer ließ daraufhin die Feuerwehren aus Haßfurt, Prappach und Augsfeld verständigen. Diese rückten mit knapp 35 Mann an, berichtete Einsatzleiter Martin Volpert. Viel ausrichten konnten sie gegen den durch die während der Gärung entstandene Hitze ausgelösten Schwelbrand allerdings zunächst nicht. In den mit Malzkeimen halb gefüllten Siloturm führt nur eine 50 mal 50 Zentimeter große Luke. Es wäre zu gefährlich gewesen Feuerwehrleute durch diese Luke abzulassen, meint Volpert. Deshalb wurde entschieden, die Malzkeime, die als Dünger- und Futtermittel gedacht waren, mit den vorhandenen Förderschnecken hinauszubefördern, um an den Brandherd zu gelangen. Die nach Schätzung der Polizei etwa 50 Kubikmeter Getreide wurden unter den Augen der Feuerwehrleute auf Lastwagen verladen, was sich über mehrere Stunden hinzog. Die Feuerwehr rückte gegen 14 Uhr ab. Am Gebäude entstand laut Polizei kein Schaden. Weil die Keime weiter verwendbar sind, ist der Schaden gering. Weitere Bilder im Internet unter www.bote-vom-hassgau.de
Foto: Michael Mösslein | (mim) Starker Rauch, aber keine Flammen waren am Mittwoch kurz vor 8 Uhr im Silo einer Mälzerei in Haßfurt, „Am Ziegelbrunn“, zu sehen.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 07.05.2014 17:42 Uhr
Starker Rauch, aber keine Flammen waren am Mittwoch kurz vor 8 Uhr im Silo einer Mälzerei in Haßfurt, „Am Ziegelbrunn“, zu sehen. Der Besitzer ließ daraufhin die Feuerwehren aus Haßfurt, Prappach und Augsfeld verständigen.
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Diese rückten mit knapp 35 Mann an, berichtete Einsatzleiter Martin Volpert. Viel ausrichten konnten sie gegen den durch die während der Gärung entstandene Hitze ausgelösten Schwelbrand allerdings zunächst nicht. In den mit Malzkeimen halb gefüllten Siloturm führt nur eine 50 mal 50 Zentimeter große Luke. Es wäre zu gefährlich gewesen Feuerwehrleute durch diese Luke abzulassen, meint Volpert. Deshalb wurde entschieden, die Malzkeime, die als Dünger- und Futtermittel gedacht waren, mit den vorhandenen Förderschnecken hinauszubefördern, um an den Brandherd zu gelangen.

Die nach Schätzung der Polizei etwa 50 Kubikmeter Getreide wurden unter den Augen der Feuerwehrleute auf Lastwagen verladen, was sich über mehrere Stunden hinzog. Die Feuerwehr rückte gegen 14 Uhr ab.

Am Gebäude entstand laut Polizei kein Schaden. Weil die Keime weiter verwendbar sind, ist der Schaden gering
 
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