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Ebern
Schulkinder lernen sicheres Schwimmen
Grundschüler in Ebern bei der Schwimmbadaktion 'Sichere Schwimmer'
Foto: Angelina Schröder | Grundschüler in Ebern bei der Schwimmbadaktion "Sichere Schwimmer"
Bearbeitet von Sebastian Schwarz
 |  aktualisiert: 27.07.2024 02:42 Uhr

Laut einer Forsa Befragung hat sich gezeigt, dass sich die Zahl der Grundschulkinder, die nicht oder nicht sicher schwimmen können, seit 2017 bereits von zehn auf 20 Prozent verdoppelt hat. Die DLRG-Jugend Bayern, die AOK Bayern und das Bayerische Gesundheitsministerium starteten bereits 2013 mit dem Projekt "Sichere Schwimmer" und führen dies mittlerweile an 53 ausgewählten bayerischen Grundschulen durch. Darauf macht die AOK Bayern in einer Pressemitteilung aufmerksam, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. 

Durch die langanhaltende Corona-Pandemie war kein beziehungsweise nur noch bedingt Schwimmunterricht möglich. Umso wichtiger war es, den Schwimmunterricht schnell möglichst wiederaufzunehmen. So konnte an den Grundschulen Ebern/Rentweinsdorf, Maroldsweisach/Pfarrweisach und der Grundschule Kirchlauter seit diesem Schuljahr regelmäßig Schwimmunterricht durchgeführt werden.

Rund 100 Schwimmabzeichen erworben

Das Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass, ausgebildete DLRG-Schwimmtrainer die Lehrkräfte im Schwimmunterricht unterstützen. Die Kinder erlernen das Schwimmen durch die individuelle Betreuung schneller und nachhaltiger. Das zeigen auch die rund 100 erworbenen Schwimmabzeichen. Die Vorsitzende der DLRG Ebern, Nicole Fehn, bedankt sich bei den Ausbildern Yvonne Gercke, Patricia Walter, Sebastian Schaaf, Klaus Hanke und Alfred Neugebauer, welche die Schulen im Schwimmunterricht unterstützen.

Die Nachfrage an der Teilnahme des Projekts ist sehr groß. Um allen Anfragen gerecht werden zu können, werden dringend weitere DLRG-Schwimmtrainer gesucht oder auch ehrenamtliche Personen, die es gerne werden möchten. Die AOK fördert das Pilotprojekt, da Kinder, die frühzeitig schwimmen lernen, weniger gefährdet sind zu ertrinken. "Zudem trainieren sie dadurch ihre Beweglichkeit, eigene Bewegungsmuster und ihr Koordinationsvermögen. Schwimmen zählt zu den gesündesten Sportarten, da es den gesamten Körper beansprucht und das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt. Die Fähigkeit, Schwimmen zu können, hilft also auch, Volkskrankheiten wie beispielsweise Adipositas oder Diabetes effektiv vorzubeugen," so Aliemre Toprak, der zuständige Mitarbeiter der AOK Direktion Schweinfurt

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es bei Lena März von der DLRG-Jugend Bayern unter (09181) 3201-220

 
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