In der vergangenen Woche waren 60 polnische Schülerinnen und Schüler zu Gast bei der Haßfurter Waldorfschule. Der regelmäßige Austausch wird durch das deutsch-politische Jugendwerk gefördert.
Mit auf dem Austauschprogramm stand erstmals auch ein Werksbesuch bei der Firma Uponor, bei dem die Jugendlichen einen Einblick in die Produktion von Fittings (Verbindungsstücke für Rohrleitungen) bekamen und die Produkte des Unternehmens auf Herz und Nieren testen konnten.
Organisiert wurde die Werksbesichtigung von Matthias Bayer, Vertriebsleiter Benelux bei Uponor und selbst Vater von zwei Haßfurter Waldorfschülerinnen. In der Uponor-Unternehmenszentrale für Zentral- und Osteuropa in der Haßfurter Industriestraße angekommen, gab es für die polnischen Gäste gleich die erste Überraschung: ein herzliches Willkommen in ihrer Muttersprache. Das wurde von Anna Wanat, Mitarbeiterin Personalabteilung von Uponor und selbst aus Polen stammend, übernommen.
Die Uponor-Gruppe und ihre Produkte für die Bereiche Heizen/Kühlen und Trinkwasserinstallation wurden anhand einer Präsentation vorgestellt. Frisch gestärkt durch Getränke und einen kleinen Snack, besichtigten die Gäste anschließend die Fittingproduktion.
Im Technikschulungsraum wurden die Produkte dann in der Praxis getestet, und die Schülerinnen und Schüler durften auch verschiedene Muster mitnehmen. Uponor leistet mit seinen Produkten tagtäglich einen wichtigen Beitrag, um die Lebensqualität zu verbessern und sorgt für Energieeffizienz, Komfort und sauberes Trinkwasser, wurde den Schülern mitgeteilt.
Der Klassenlehrer Heinz Köhler, seine Kollegin Lang sowie ihre drei polnischen Kollegen zeigten sich beeindruckt vom Uponor-Standort in Haßfurt und dessen Bedeutung für die weltweit tätige Uponor Gruppe. Für Schüler und Lehrkräfte war dies Schüleraustausch einmal anders.
Mehr über Uponor sowie die Haßfurter Waldorfschule bei Interesse im Internet unter www.uponor.de bzw. www.waldorfschule-hassfurt.de.