Am Tag der Deutschen Einheit fand in Bergrheinfeld das alljährliche Schüler-, Jugend- und Juniorenschießen statt, an dem 13 talentierte Schützen aus den Vereinen SV Grafenrheinfeld, SV Sennfeld, SV Sand und SV Unfinden teilnahmen. In spannenden Wettkämpfen zeigten die jungen Sportler ihr Können und bewiesen einmal mehr, dass der Schießsport in der Region lebt.
In der Mannschaftswertung setzte sich der SV Grafenrheinfeld (Maria Thyssen, Niclas Langhojer, Luis Engert) souverän mit 1070 Ringen durch und sicherte sich den ersten Platz. Gefolgt wurden sie von der Mannschaft des SV Unfinden (Leon Elzenbeck, Kilian und Jakob Kettler), die mit 1020 Ringen den zweiten Rang erreichte. Auf dem dritten Platz landete der SV Sand (Lea Maria Romani, Kayla Corbett, Elisa Lorz) mit 972 Ringen, während der SV Sennfeld (Maximilian König, Nikita Gluschaniza, Jan Schinzel) mit 718 Ringen den vierten Platz belegte.
Auch in der Einzelwertung gab es herausragende Leistungen zu verzeichnen. In der Kategorie der Junioren triumphierte Niclas Langhojer mit beeindruckenden 365 Ringen und ließ damit seinen Konkurrenten Leon Elzenbeck, der auf 334 Ringe kam, hinter sich. Bei der Jugend holte Luis Engert vom SV Grafenrheinfeld den ersten Platz. Jakob Kettler sicherte sich mit 348 Ringen den zweiten Platz, dicht gefolgt von seinem Vereinskameraden Kilian Kettler mit 338 Ringen.
Ein weiteres Highlight war das Schießen um die Festscheibe, bei dem Kayla Corbett vom SV Sand mit einem hervorragenden 13,8 Teiler den Sieg errang. Kilian Kettler, der auch in der Jugendwertung erfolgreich war, erreichte mit einem 16,7 Teiler den zweiten Platz. Luis Engert komplettierte mit einem 26,6 Teiler das Podium auf Platz drei.
Mit vier Nachwuchsschützen stellte der SV Sand die meisten Teilnehmer.
Das Schüler-, Jugend- und Juniorenschießen in Bergrheinfeld bot den jungen Schießsporttalenten eine großartige Plattform, um ihre Fähigkeiten zu zeigen und sich mit anderen Schützen aus der Region zu messen. Es wäre wünschenswert, wenn im nächsten Jahr vielleicht der eine oder andere Verein noch teilnehmen würde.
Von: Werner Limbach (Pressereferent Schützengau Schweinfurt)
