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Sand am Main
Sand am Main: Innenminister Joachim Herrmann schwingt sich für die BR-Radltour auf den Sattel
Der auch für den Sport verantwortliche CSU-Politiker beteiligte sich an der letzten Etappe Richtung Neustadt an der Aisch.
Innenminister Joachim Hermann startete in Sand und trat bis zum Ziel in Neustadt an der Aisch in die Pedale.
Foto: Christian Licha | Innenminister Joachim Hermann startete in Sand und trat bis zum Ziel in Neustadt an der Aisch in die Pedale.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 07.08.2024 02:39 Uhr

Mit der Königsetappe und einer Strecke von insgesamt 104 Kilometern endet die diesjährige BR-Radltour am ersten Freitag im August. Die letzte Etappe führt von Ebern über Prichsenstadt nach Neustadt in der Aisch. Bereits um 8 Uhr starteten die 1000 Radlerinnen und Radler am Marktplatz in Ebern und folgten ihrer Route Richtung Sand am Main.

Dort kamen die letzten Teilnehmer entgegen der Zeitplanung mit rund einer Dreiviertelstunde Verspätung erst kurz nach 10 Uhr an. Ursächlich dafür war unterwegs ein Fahrradunfall mit drei Beteiligten, die in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Bürgermeister Jörg Kümmel begrüßte zusammen mit der Dritten Bürgermeisterin Gabriele Braun den bayerischen Innenminister Joachim Hermann in Sand.
Foto: Christian Licha | Bürgermeister Jörg Kümmel begrüßte zusammen mit der Dritten Bürgermeisterin Gabriele Braun den bayerischen Innenminister Joachim Hermann in Sand.

Auf dem Festplatz, auf dem erst vor kurzem das Altmain-Weinfest stattgefunden hatte,  begrüßten Bürgermeister Jörg Kümmel und die Dritte Bürgermeisterin Gabriele Braun einen prominenten Gast: Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann schloss sich in der Korbmachergemeinde dem Tross der Radfahrenden an, um bis zum Endziel in Neustadt an der Aisch in die Pedale zu treten.

Wo vor kurzem noch das Sander Weinfest stattfand, machten am Freitag 1000 Radlerinnen und Radler eine Pause.
Foto: Christian Licha | Wo vor kurzem noch das Sander Weinfest stattfand, machten am Freitag 1000 Radlerinnen und Radler eine Pause.

Der aus Erlangen stammende CSU-Politiker nimmt nach seinen Worten immer gerne an einer Etappe teil, die in seinen Heimatbezirk Mittelfranken führt. Angesichts des Nieselregens, der beim Empfang in Sand herrschte, hatte Herrmann einen lockeren Spruch parat: "Wenn wir in Mittelfranken sind, hört es auf zu regnen".

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Kaum ausgesprochen, wurde er eines Besseren belehrt. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Sandern und schloss die Schleusentore am Himmel, so dass die restliche Pause nicht erst ab der Regierungsbezirksgrenze trocken verlief. Als Andenken an das Event hinterließ Hermann auch einen Eintrag im Goldenen Buch der Gemeinde Sand.

Monika, Christine, Rudi und Stefan (von links) starteten mit quietschgelben Enten auf ihren Helmen und kommen passenderweise aus Entrischenbrunn im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Foto: Christian Licha | Monika, Christine, Rudi und Stefan (von links) starteten mit quietschgelben Enten auf ihren Helmen und kommen passenderweise aus Entrischenbrunn im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.

Viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer waren, mit ihrem persönlichen Maskottchen auf dem Helm befestigt, originell unterwegs. So zum Beispiel auch Monika, Christine, Rudi und Stefan aus Oberbayern. Eine quietschgelbe Ente mit dem Namen der Helmträgerinnen und Helmträger thronte auf deren Kopf. Dabei haben die Enten quasi auch einen Bezug zum Wohnort der Vier, wie sie verrieten: "Wir kommen aus Entrischenbrunn, einem Gemeindeteil von Hettenshausen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm", bekundete das Quartett.

 
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