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Landkreis Haßberge
Ruine Bramberg erhält Aussichtsplattform vom Freistaat
MdL Steffen Vogel, Forstbetriebsleiter Heiko Stölzner, Landrat Wilhelm Schneider und Naturpark-Geschäftsführer Winfried Seufert (von links) auf der Burgruine Bramberg an der Stelle, an der die Aussichtsplattform auf dem Turm entstehen soll, so dass die Plattform von außen nicht sichtbar ist.
Foto: Markus Mehlhorn | MdL Steffen Vogel, Forstbetriebsleiter Heiko Stölzner, Landrat Wilhelm Schneider und Naturpark-Geschäftsführer Winfried Seufert (von links) auf der Burgruine Bramberg an der Stelle, an der die Aussichtsplattform auf ...
Bearbeitet von Jochen Jörg
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:28 Uhr

Gute Nachrichten aus München hat der Landtagsabgeordnete Steffen Vogel im Gepäck: Laut einer Pressemitteilung seines Büros haben sich die Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern auf eine Reihe von Sonderförderungen verständigt. Vogel, der Mitglied im Haushaltsausschuss ist, hat nunmehr Landrat Wilhelm Schneider informiert, dass es gelungen sei, eine Sonderförderung für den Landkreis Haßberge durchzusetzen.

Bereits seit drei Jahren hatten Schneider und der Geschäftsführer des Naturparks Haßberge e.V., Winfried Seufert, die Idee, auf der Ruine Bramberg eine Aussichtsplattform über einen eigens zu errichtenden Turm zu bauen. Eigentümer der Ruine Bramberg und damit Projektträger sind die Bayerischen Staatsforsten, die aber nicht über die entsprechenden Mittel für die Umsetzung eines derartigen Projekts verfügen und deshalb in der Vergangenheit das Projekt nicht weiterverfolgten.

Der Landrat hatte sich deshalb an den Abgeordneten gewandt, damit dieser einen Weg findet, dass der Freistaat Bayern den Bau der Plattform mit Baukosten in Höhe von etwa 110 000 Euro unterstützen könnte. Umso mehr freue sich der Landrat nun, dass der Freistaat das Projekt zu 100 Prozent fördert, heißt es in der Mitteilung weiter. Das Geld wird an die Staatsforsten zweckgebunden fließen.

Landrat Schneider war zusammen mit MdL Vogel, Winfried Seufert und dem Leiter des zuständigen Forstamtes Bad Königshofen, Heiko Stölzner, auf der Ruine, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Für die Erstellung des Turms hatte der Naturpark bereits Angebote für eine Stahlkonstruktion eingeholt. Stölzner hatte dabei eingewandt, dass eine Holzkonstruktion mit Dach seiner Ansicht nach sinnvoller wäre, da Holz als nachwachsender Rohstoff, insbesondere bei einem Bau der Staatsforsten, verstärkt Verwendung finden sollte. Die Beteiligten zeigten sich offen für alternative Konzepte.

Stölzner sicherte zu, sofort in die Umsetzung der Maßnahme gehen zu wollen. Hierbei müsse der Denkmalschutz mit ins Boot genommen werden, Angebote eingeholt und letztlich eine Baugenehmigung erteilt werden. Ziel sei es, die Maßnahme in diesem Jahr noch umzusetzen, so MdL Vogel in seiner Mitteilung abschließend.

 
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