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Eyrichshof
Rückkehr nach nur zwei Jahren: Rammstein-Tribute-Band Stahlzeit liefert spektakuläre Show in Eyrichshof
Wie das Original arbeitet auch die Tribute Band mit viel Pyrotechnik und Effekten. Und wieder wollten 4000 Fans das Spektakel sehen und hören.
Vom ersten Lied an mit vollem Einsatz: Stahlzeit und 4000 Fans hatten Spaß und blieben vom Regen verschont.
Foto: Rudolf Hein | Vom ersten Lied an mit vollem Einsatz: Stahlzeit und 4000 Fans hatten Spaß und blieben vom Regen verschont.
Rudolf Hein
 |  aktualisiert: 02.08.2024 02:44 Uhr

Was gut ist, kommt wieder. Stahlzeit war nach nur zwei Jahren wieder beim Rösler-Open-Air auf Schloss Eyrichshof dabei. Zum Einstieg massive Kirchenkritik in "Zeig dich", nur schwach verhüllte Sexualität bis hin zum Inzest im Text von "Laichzeit". Auch Kannibalismus ist ein Thema der Texte – wie auch bei Rammstein, deren Lieder Stahlzeit originalgetreu nachspielt.

Wie das Vorbild arbeiten auch die Musiker von Stahlzeit bei ihren Konzerten mit viel Pyrotechnik.
Foto: Rudolf Hein | Wie das Vorbild arbeiten auch die Musiker von Stahlzeit bei ihren Konzerten mit viel Pyrotechnik.

Mit brachialer Lautstärke, viel Pyrotechnik und gelegentlichen Showelementen. Frontmann Heli Reißenweber in blutverschmiertem Metzgeroutfit jagt den Keyboarder Ron Huber über die Bühne in einen riesigen Topf und flambiert ihn mit zwei Flammenwerfern verschiedener Größe. Neue Deutsche Härte im Schloss Eyrichshof. Rammstein hat den Song "Mein Teil" 2004 veröffentlicht, "Stahlzeit" hat ihn als siebtes Lied auf die Setlist des Konzerts am Samstag genommen und spektakulär inszeniert.

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Stahlzeit behauptet von sich, dass sie das gigantische Konzept von Rammstein durchaus angemessen in kleinerem Rahmen jenseits der großen Stadien auf die Bühne bringen können, sie bezeichnen sich selbstbewusst als Nummer Eins unter den Tribute Shows. Den Beweis blieben sie in Eyrichshof nicht schuldig. Deutlich mehr als zwei Stunden und über 20 Titel lang heizten sie ihren eigenen und den vielen Rammsteinfans nach Kräften ein, dass es buchstäblich nur so krachte.

Auch die Mimik erinnert an Rammstein-Frontmann Till Lindemann: Heli Reißenweber von Stahlzeit präsentiert sich blutverschmiert.
Foto: Rudolf Hein | Auch die Mimik erinnert an Rammstein-Frontmann Till Lindemann: Heli Reißenweber von Stahlzeit präsentiert sich blutverschmiert.

Bassist Sam Elflein, Lokalmatador aus Ebern, genoss sichtlich sein erneutes Heimspiel samt traditionellem Besuch in der örtlichen Eisdiele. Auch die Zuschauer- und Zuhörerschaft, gut 4000 Fans an der Zahl, fand nur lobende Worte. "Mega!!!".

 
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