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Bamberg
"Resonanzen": Letzte Spielzeit mit Intendantin Sibylle Broll-Pape
Das diesjährige Spielzeitmotto heißt 'Resonanzen' (von links): Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar, Leitende Dramaturgin Petra Schiller, Intendantin Sibylle Broll-Pape, Leitender Dramaturg Armin Breidenbach.
Foto: Dominik Huß | Das diesjährige Spielzeitmotto heißt "Resonanzen" (von links): Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar, Leitende Dramaturgin Petra Schiller, Intendantin Sibylle Broll-Pape, Leitender Dramaturg Armin Breidenbach.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 25.05.2024 02:41 Uhr

Das ETA Hoffmann Theater Bamberg hat die neue Spielzeit 2024/25 vorgestellt. Über seine zehnte und letzte Spielzeit unter der Intendanz von Sibylle Broll-Pape schreibt sich das ETA Hoffmann Theater in der Saison 2024/25: "Resonanzen". Das geht aus einem Presseschreiben des Theaters hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

Was hallt nach? So will das Theater sein diesjähriges Spielzeitmotto verstehen, aber auch im Mitschwingen und Widerhallen der Welt, einer Welt, in der die Herausforderungen nicht kleiner geworden sind, die allgemeine welt- und gesellschaftspolitische Lage komplizierter denn je erscheint.

Eröffnet wird die Spielzeit am 12. Oktober mit "Anthropolis – Ungeheuer. Stadt. Theben (Prolog | Iokaste | Epilog)", in dem Roland Schimmelpfennig ein moderner Blick auf die Antike und die großen griechischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides gelingt. Regie führt Sibylle Broll-Pape. Mit den Auftragswerken "Jahre ohne Sommer" von Amanda Lasker-Berlin (führt auch Regie), "Das Störschwein" von Konstantin Küspert (Regie: Daniel Kunze), "Die Eingeborenen von Trizonesien" von Björn SC Deigner (Regie: Sibylle Broll-Pape) und "Ausgelacht", geschrieben und inszeniert von Hannes Weiler, betont das ETA Hoffmann Theater erneut seinen zeitgenössischen Schwerpunkt und die Förderung der neuen Dramatik. Einen weiteren Zeitgenossen gibt es auf der großen Bühne mit "Baracke" von Rainald Götz zu erleben (Regie: Philipp Arnold).

Herzerwärmende Komödie und Jazz-Zeitalter der 20er Jahre

Doch auch die Klassiker kommen nicht zu kurz, wenn auf der großen Bühne Georg Büchners "Leonce und Lena" (Regie: Wilke Weermann) sowie Henrik Ibsens "Peer Gynt" (Premiere am 30. April 2025 mit anschließendem Tanz in den Mai; Regie: Sibylle Broll-Pape) zu sehen sein werden. Matthew Lopez' herzerwärmende Komödie "The Legend of Georgia McBride" (Regie: Sebastian Schug) wird in diesem Jahr auch im Mittelpunkt der Silvesterfeierlichkeiten stehen. Lucy Kirkwoods und Katie Mitchells humorvolle Neuinterpretation von "Die Schöne und das Biest" (Regie: Philine Bührer) ist das Weihnachtsmärchen der Spielzeit 2024/25 und ein Stück für die ganze Familie.

Zum Abschluss der Spielzeit entführt "Der Große Gatsby" nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald vor der malerischen Kulisse der Alten Hofhaltung das Publikum ins Jazz-Zeitalter der 20er Jahre. Regie führt Janis Knorr.

Infos unter www.theater.bamberg.de

 
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