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Bamberg
Religionsunterricht – warum eigentlich?
Schulpfarrer Gernot Garbe interessiert seine Gymnasialschüler für das Thema „Umwelt und Schöpfung“.
Foto: Marion Krüger-Hundrup | Schulpfarrer Gernot Garbe interessiert seine Gymnasialschüler für das Thema „Umwelt und Schöpfung“.
Marion Krüger-Hundrup
 |  aktualisiert: 07.06.2024 02:42 Uhr

„Religionslehrer sind an weiterführenden Schulen eine aussterbende Spezie, in einigen Jahren wird es auch in Bamberg einen eklatanten Mangel an katholischen wie evangelischen Lehrkräften geben“, prophezeit Schulamtsdirektorin i.K. Gabriele Marsch. Die Abteilungsleiterin Religionspädagogisches Seminar und stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg weiß aus ihrer praktischen Arbeit mit Lehramtsanwärtern für katholischen Religionsunterricht, dass das Interesse an dieser Ausbildung nachlässt: „Das sind bayernweit bittere Aussichten“, meint Marsch. Ein Modell der Zukunft könne da eine katholisch-evangelische Kooperation sein, um den Religionsunterricht aufrecht zu erhalten: „Das ist ein Weg, es braucht das Grundsätzliche“, hofft die erfahrende Fachkraft.

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