Seit vielen Jahren vergibt die Stadt Königsberg jedes Jahr den Regiomontanuspreis. 1968 beschloss der Stadtrat den oder die Abiturienten des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt mit der besten Arbeit im Fach Mathematik auszuzeichnen. In diesem Jahr waren es mit Maximilian Cortese, Tobias Kempf, beide aus Westheim, und Nathan Schrodt aus Theres drei junge Männer, die in ihrer Mathematikarbeit jeweils die volle Punktzahl mit 15 Punkten und die Note 1 erhielten. Bürgermeister Claus Bittenbrünn überreichte im Königsberger Rathaus die Anerkennung der Stadt in Form eines Geldbetrages, einer Münze und eines Buches.
Durch Europa tingeln
Maximilian Cortese, der in seiner Freizeit auch gerne Badminton spielt, will nicht gleich ins Studium eintreten. Mit dem Zug will er erst einmal für zwei Monate durch Europa tingeln. Dabei will er vor allem Frankreich und Italien kennen lernen. Erst dann will er in Bayreuth das Jurastudium beginnen. Daneben wird er als politisch interessierter junger Mann, auch weiterhin in der Schülerunion tätig sein. Eines seiner Lieblingsfächer in der Schule war neben Mathematik auch Astrophysik.
Astrophysik war auch eines der Lieblingsfächer von Tobias Kempf, der mit seinem Einserabitur in Mathematik auch die Grundlage für sein Studium legte, das er bald aufnehmen will. In Bonn wird er demnächst Mathematik studieren. In seiner Freizeit spielt er Klavier, vor allem Klassik. Zudem fotografiert er gerne.
Erstmal nach Rumänien
Für zwei bis drei Wochen nach Rumänien zieht es erst einmal Nathan Schrodt, bevor er in Darmstadt Informatik studiert. Während seiner Schulzeit war er Saxophonspieler in der Big Band des Regiomontanus Gymnasiums und zu Hause eine musikalische Stütze im Musikverein Untertheres. Sein Lieblingsfach in der Schule war natürlich Informatik.
Zum Abschluss der kleinen Feier wünschte Bürgermeister Claus Bittenbrünn, der den drei Abiturienten bei der Übergabe herzlich für die hervorragende Leistung im Fach Mathematik gratuliert hatte, allen Preisträgern für den weiteren Lebensweg viel Erfolg.