
Eine vordere Platzierung erzielten die Auszubildenden des Königsberger Traditionsunternehmens Regiolux beim Unternehmensplanspiel des Bildungswerks der bayerischen Wirtschaft (bbw).
Die angehenden Industriekauffrauen Kristina Schamberger (Zell am Ebersberg), Christina Czernek (Obertheres), Daniela Urth (Kleinmünster), Hannah Lutsch (Altershausen), Jasmin Schwab (Nassach) und Katharina Schmitt (Burgpreppach) belegten nach Firmenangaben unter 54 Teams aus ganz Bayern den vierten Rang. Ziel des Planspiels sei es, den Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und diese in die Praxis umzusetzen.
In der Vorrunde von November 2012 bis März 2013 standen sich Azubis verschiedener bayerischer Unternehmen gegenüber. Das Regiolux-Team setzte sich in seiner Vorrundengruppe gegen zehn durch und erzielte dabei einen fiktiven Unternehmensgewinn von 22 Millionen Euro. Dies bedeutete den Gruppensieg, der zur Teilnahme an der bayerischen Endrunde berechtigte, die im Altmühltal stattfand.
Hier stritten sich die fünf Vorrunden-Besten um den Titel des bayerischen Meisters. Die Azubis aus dem Hause Regiolux hätten beim Bayernentscheid nicht ganz an die Vorrundenleistungen anknüpfen können und durch eine unternehmerische Fehlinterpretation in der letzten Spielrunde – so, wie sie im realen Wirtschaftsleben auch passieren könnte – knapp das Siegerpodest verpasst.
Bei der Siegerehrung überreichte der Leiter des bbw-Ausbildungsmanagements, Jürgen Weiß, Sachpreise und Urkunden an die teilnehmenden Teams. Sieger wurde übrigens die Firma Jungheinrich aus Moosburg. Das Team vertritt Bayern bei der deutschen Endrunde, im Juni in Frankfurt.