Andreas Rebers ist einer der vielseitigsten deutschen Kabarettisten und er glänzt durch Querdenken und große Experimentierfreude. Der gebürtige Niedersachse gehört seit Jahren zu den Großen des bundesdeutschen Kabaretts. Seine satirischen Lieder, die er selbst am Akkordeon oder Synthesizer begleitet, sind durchdacht und vielschichtig.
Am Samstag, 18. April gastiert Andreas Rebers mit seinem Programm „Rebers muss man mögen“ in der Stadthalle Haßfurt. Im Schatten der Krisen und einer aus den Fugen geratenen Welt suchen die Menschen Trost und Halt im Glauben. Wir leben aber in einer Zeit, in der die Religion bisweilen nicht mehr Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist.
Daher erwarten die Menschen Antworten im politischen Kabarett. Aber was sind schon Antworten, wo es doch die Fragen sind, die uns weiterbringen. Und so freuen sich immer mehr Menschen auf einen Gottesdienst mit Reverend Rebers, der im Schatten des Terrors zwischen Pegida, Antipegida und dem alltäglichen Shopping als Hausmeister des Herrn für etwas Ordnung sorgt. Rebers ist wie eine losgerissene Kanone, bei der man nie sicher sein kann, wann und wen sie erwischt.
Jenseits der handelsüblichen Klischees spielt Rebers ein Programm, das so unverwechselbar ist, wie sein Humor und seine Musikalität. Unwiderstehlich, einseitig und mitreißend geht er seinen Weg. Und so finden sich mittlerweile auch in den sozialen Netzwerken Stimmen wie „immer wieder gut der Mann“, „gut, besser, Rebers” oder einfach nur „wie geil ist der denn?“
Und die, die ihn live erlebt haben sind sich einig: „Rebers muss man mögen.”
Karten für diese Veranstaltung sind im Vorverkauf bei Musik Hofmann in Hofheim und beim Kulturamt Haßfurt, Tel. (09521) 9585745, erhältlich.