Nachdem Corona manchen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, konnte Peter Pfaff als amtierender Vorsitzender der Überparteilichen Zeiler Liste (ÜZL) nun eine große Schar von Mitgliedern und Gästen begrüßen, teilt die Wahlergemeinschaft mit.
In seinem Bericht und Abschiedsrede ging Pfaff auf seine 13 Jahre als Vorsitzender ein, eine Aufgabe die er nun in jüngere Hände legen wollte. Mit Bildern untermalt zeigte er die vielen Aktivitäten der ÜZL. Besonders erfreulich sei der Erfolg bei der jüngsten Wahl mit dem Erobern des 6. Stadtratssitzes. „Die ÜZL versteht sich heute wie in den vergangenen Jahren seit der Gründung, als eine erfolgreich arbeitende kommunalpolitische Gruppierung die zum Wohle unserer Heimatstadt Zeil und ihrer Bevölkerung beiträgt“, so Pfaff.
Nach großem Applaus lobte Altbürgermeister Christoph Winkler in seiner Laudatio Peter Pfaffs Engagement, gerade auch bei den Vorbereitungen für die Wahlen, aber auch für die Feuerwehr mit der ersten Jugendfeuerwehr im Landkreis. Mit einem kleinen Geschenk bedankte sich Winkler im Namen der ÜZL bei Pfaff für seine Leistungen, dem sich MdL Gerald Pittner und Kreisrätin Sabine Weinbeer mit Dankesworten anschlossen.
Mit Christl Pottler, seit 1996 Stadträtin und zuletzt 3. Bürgermeisterin, und Werner Schneider, seit 2002 Ortssprecher für Sechsthal, wurden zwei altgediente ÜZL-Leistungsträger aus dem Stadtrat verabschiedet. Sie waren beide nicht mehr angetreten.
Bei der anschließenden Vorstandswahl wurden Rebecca Pfaff als Vorsitzende sowie Petra Hohenberger und Michael Schütz als gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzenden gewählt.
In ihrer Antrittsrede machte Rebecca Pfaff mit ihren Mitstreitern deutlich, dass sie auf die Erfahrungen der Vorstreiter und aktiven Stadträte Wert legen und dabei gemeinsam als Team-Player das Vereinsleben weiter aktiv gestalten, eine lebendige Kommunikation pflegen sowie Werbung machen wollen, um Andere auch für die Lokalpolitik zu begeistern. Mit dem Zitat von dem Erfinder Louis Pasteur „Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg“ bat Sie auch um Geduld für das in die neue Mannschaft gesetzte Vertrauen und sagte:“Stoßen wir die Türen auf! Machen wir uns an die Arbeit!"