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Eschenau
Radierungen und Kleinplastiken in der Galerie im Saal in Eschenau
Die Bamberger Künstler Inge Weis und Adelbert Heil bestreiten gemeinsam eine Kunstausstelllung mit Kaltnadelradierungen und figürlichen Arbeiten in der Galerie im Saal in Eschenau.
Foto: Christiane Reuther | Die Bamberger Künstler Inge Weis und Adelbert Heil bestreiten gemeinsam eine Kunstausstelllung mit Kaltnadelradierungen und figürlichen Arbeiten in der Galerie im Saal in Eschenau.
Christiane Reuther
 |  aktualisiert: 01.04.2022 02:17 Uhr

Nach einer längeren coronabedingten Auszeit fand am Samstag in den Räumen der Galerie im Saal in Eschenau eine Vernissage mit den aus Bamberg kommenden Künstlern Inge Weis und Adelbert Heil statt, die erstmals gemeinsam eine Kunstaustellung bestreiten. Die Galeristen Eleonore Schmidts-Stumpf und Egon Stumpf führten in die Vita der Künstler und in die Kunstwerke ein.

Inge Weis wurde in Bamberg geboren und studierte an der Akademie für Bildende Künste in Nürnberg. Ab 1978 war sie als Kunsterzieherin tätig, unter anderem am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium in Bamberg. In ihrem künstlerischen Werk widmet sie sich ausschließlich den Radierungen, besonders den Kaltnadelradierungen. Die Themen der einzelnen Werke sind im persönlichen Umfeld der Künstlerin zu finden und ergeben sich aus individuellen Erfahrungen, Begegnungen oder Reiseimpressionen, wie unter anderem die Bilder zum Roche aux Fées in der Bretagne dem Betrachter zeigen. Häufig kombiniert die Künstlerin ihre persönlichen Eindrücke mit lyrischen Texten und wählt Zitate aus Gedichten als Titel.

Adelbert Heil wurde in Kirchaich im Landkreis Haßberge geboren, absolvierte eine Schlosserlehre und anschließend eine Bildhauerausbildung in Bamberg. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Steinbildhauer und Restaurator und einem Kunstgeschichtestudium lässt Adelbert Heil sich in Bamberg als freischaffender Bildhauer nieder.

Die Kleinplastiken aus Bronze und Gusseisen – alle Arbeiten sind Unikate – gießt der Künstler in einem selbstentwickelten Verfahren und bearbeitet sie in klassischer handwerklicher Tradition. "Die fein ausgearbeiteten Figuren reflektieren Zusammenhänge und Systeme der Außenwelt und erzählen humoristische Geschichten aus seinem eigenen phantasiegeborenen Kosmos", so lautet ein Zitat aus der Vita des Künstlers.

Die Ausstellung ist bis 17. April sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

 
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