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Rabelsdorf
Rabelsdorf: Bei Brand in einer Kfz-Werkstatt entsteht laut Polizei ein Schaden von rund 250.000 Euro
In der Werkstatt explodierende Spraydosen sollen die Löscharbeiten erschwert haben. Trotzdem spricht die Polizei von einem glimpflichen Ausgang des Brandes
Zu einem Werkstattbrand in Rabelsdorf musste am Donnerstagnachmittag die Feuerwehren aus Pfarrweisach, dem Ort selbst und aus Ebern ausrücken. (Symbolbild)
Foto: Jan Woitas, dpa | Zu einem Werkstattbrand in Rabelsdorf musste am Donnerstagnachmittag die Feuerwehren aus Pfarrweisach, dem Ort selbst und aus Ebern ausrücken. (Symbolbild)
Martin Sage
 |  aktualisiert: 20.02.2024 02:51 Uhr

Am Donnerstagnachmittag ist es zu einem Brand in einer Kfz-Werkstatt im Pfarrweisacher Ortsteil Rabelsdorf gekommen, dessen Ursache noch ungeklärt ist. Dies teilte die Polizeiinspektion Ebern noch am Donnerstagabend mit. Um 16.59 Uhr soll der Notruf wegen "eines größeren Brandes" bei der Integrierten Leitstelle in Schweinfurt eingegangen sein.

Den Polizeiangaben zufolge rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Pfarrweisach und Rabelsdorf sofort in Richtung Brandort aus. Bei der Anfahrt sei bereits eine starke Rauchentwicklung sichtbar gewesen. Als die Feuerwehr am Unglücksort ankam, schlugen Flammen aus dem Werkstatttrakt heraus. Sofort hätten die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten begonnen. "Erschwert wurden diese aufgrund des Umstandes, dass in der Werkstatt unter anderem Spraydosen gelagert waren, die wegen der großen Hitze explodierten", heißt es im Polizeibericht.

Übergreifen des Feuers auf Wohnhaus kann verhindert werden

Weiterhin bestand laut Polizei die Gefahr, dass sich die Flammen auf das direkt angrenzende Wohnhaus ausbreiten. Durch ein "beherztes und professionelles Eingreifen" der Feuerwehr, die noch Verstärkung aus Ebern erhielt, habe dies verhindert werden können. Wie der Verlautbarung zu vernehmen ist, befanden sich während des Unglücks keine Personen in der Werkstatt oder im benachbarten Wohnhaus. Niemand wurde beim Brand und den Löscharbeiten verletzt. 

Polizei Ebern und Kripo Schweinfurt ermitteln zur Brandursache

Gegen 19.00 Uhr soll der Brand unter Kontrolle gewesen sein. Ein Bagger habe den Dachstuhl geöffnet, um mögliche Glutnester im Bereich der Werkstatt ausfindig zu machen und bekämpfen zu können. Die Feuerwehren richteten dementsprechend eine Brandwache ein. Insgesamt waren der Pressemeldung zufolge rund 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eingesetzt. Der Sachschaden belaufe sich nach ersten Schätzungen auf rund 250.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache würden von der Polizei Ebern in Zusammenarbeit mit der Kriminialpolizei Schweinfurt geführt.

 
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