„Wasser – Quell des Lebens“ lautete das Thema des Frauenfrühstücks beim Zeiler Frauenbund im katholischen Pfarrsaal. Zu Gast war die Ernährungsberaterin Birgit Scheffler aus Bamberg, die aufzeigte, wie wichtig Wasser für die Gesundheit ist.
Man solle nie warten bis man Durst hat, so die Referentin, denn dann sei die Alarmstufe Rot erreicht. Dann sprach die Referentin darüber, welche Auswirkungen es hat, wenn der Körper zu wenig Wasser bekommt. So kann ein Mensch mehr als 40 Tage ohne feste Nahrung auskommen, ist aber nach drei Tagen ohne Wasser tot.
Sie wies auch darauf hin, dass es Getränke gibt, die dem Körper Wasser entziehen und man deshalb zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen sollte. In Italien ist es Usus, dass es zu einer Tasse Kaffee oder Espresso ein Glas Wasser gibt. Das solle man sich auch in Deutschland angewöhnen. Auch zu Rotwein oder Red Bull sei zusätzlich Wasser nötig. Einen höheren Flüssigkeitsbedarf habe der Mensch auch bei Krankheiten.
Kopfschmerzen seien ein erstes Anzeichen für Wassermangel, aber auch Schwindel, Kreislaufprobleme und Müdigkeit seien ein Indiz für fehlende Flüssigkeit. Am besten seien Wasser ohne Kohlensäure und Kräutertee. Bier und Milch zählen nicht zu den Getränken, sondern zu Lebens- und Nahrungsmitteln.
Wichtig sei auch, dass Menschen nicht nur bei körperlicher Betätigung Flüssigkeit verlieren. Allein durch die Atmung verliere der Mensch in der Nacht einen Liter Wasser.
Etwas skeptisch schauten die Frauen, als die Referentin erklärte, dass Wasser lesen und hören könne. Experimente hätten ergeben, dass sich die Struktur veränderte, nachdem sie mit Musik beschallt wurde. Ähnlich verhalte es sich mit Getränken, die auf einem Untersetzer oder mit einem Deckel genutzt werden, auf denen das Symbol der „Blume des Lebens“ abgebildet ist. Hier seien sogar geschmackliche Veränderungen erkennbar gewesen.
Im letzten Teil ging es um den Einfluss von Kupferbechern und Trinkheilsteinen.