Mit dem Jakob-Muth-Preis werden Schulen ausgezeichnet, in denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen. „Inklusiver Unterricht ist ein Gewinn für alle Kinder – mit und ohne Behinderung. Gemeinsames Lernen fördert die Begabungen und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes und stärkt das Miteinander“, schreibt Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär (Ebelsbach) in einer Pressemitteilung. Sie würde mich freuen, wenn auch Schulen aus dem Landkreis Haßberge sich für den Jakob-Muth-Preis bewerben würden.
Der Preis wird zum fünften Mal verliehen. Projektträger sind unter anderem der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, sowie die Bertelsmann-Stiftung. Es winken Preisgelder zwischen 3000 und 5000 Euro. Schulen und Schulverbände können sich bis 15. Juni bewerben. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 hat sich Deutschland verpflichtet, alle Kinder in einem gemeinsamen Schulsystem zu unterrichten, heißt es in der Pressemitteilung.
Informationen zur Bewerbung im Internet unter www.dorothee-baer.de