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Haßfurt
Patienten fürchten wegen Corona den Gang zum Therapeuten
Schwerbehinderte leiden unter Corona besonders. Sie gehören ohnehin zu einer Hochrisikogruppe und fürchten deshalb den Kontakt bei dringend benötigten Behandlungen.
Die Logopädin Iris Höfener versucht, ihren sprachlich stark beeinträchtigten Patienten über Laptop zu behandeln, was sich nicht immer einfach gestaltet.
Foto: Wolfgang Sandler | Die Logopädin Iris Höfener versucht, ihren sprachlich stark beeinträchtigten Patienten über Laptop zu behandeln, was sich nicht immer einfach gestaltet.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:34 Uhr

Betreiber von Praxen für sogenannte Heilberufe (Logo-, Ergo-, Physiotherapie) beklagen starke Einbrüche bei den Patientenzahlen wegen der Corona-Krise. Die Praxen zählen zu den systemrelevanten Berufen, wurden also nicht geschlossen. Die Patienten aber bleiben aus – viele von ihnen fürchten, dass sie sich mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) anstecken könnten. Logopädin Iris Höfener aus Bamberg, die zahlreiche schwer beeinträchtigte - den Begriff Behinderte verwenden Therapeuten nicht, wie Iris Höfener uns gleich zu Beginn des Gesprächs korrigiert - Patienten im Landkreis Haßberge betreut, versucht dieses Problem mit dem Einsatz von modernen Kommunikationsmitteln zumindest etwas abzufedern.

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