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HASSFURT
Orkan braust durch die Stadthalle
Kraftvoller Auftritt: Eine ausgelassene Stimmung herrschte beim Konzert der Band „Vorsicht Gebläse!“ in der Stadthalle. Das Kulturamt hatte zur „Dance & Groove-Party“ eingeladen.
Foto: Ulrike Langer | Kraftvoller Auftritt: Eine ausgelassene Stimmung herrschte beim Konzert der Band „Vorsicht Gebläse!“ in der Stadthalle. Das Kulturamt hatte zur „Dance & Groove-Party“ eingeladen.
ger
 |  aktualisiert: 05.11.2013 15:13 Uhr

Eine heiße Nacht bescherte die Band „Vorsicht Gebläse!“ ihrem Publikum in der Stadthalle. Sie brannte ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse ab. 18 Bläser, eine fünfköpfige Rhythmusgruppe sowie fünf Sängerinnen und Sänger heizten den 250 Gästen ordentlich ein. Diese tanzten die ganze Nacht durch und zeigten sich vom musikalischen Orkan begeistert.

So schwärmte Rainer Budig aus Zeil: „Das war das schönste Konzert, das ich erlebt habe. Denn ich stehe voll auf diese Musik und finde den Bläsersatz total gut.“ Ihm gefielen auch das Ambiente im großen Saal der Stadthalle und die tolle Stimmung. Lobend erwähnte er zudem, dass die fünf Sänger, die abwechselnd den Leadgesang übernahmen, ihre Positionen immer wieder wechselten und sogar von der Empore herab sangen.

„Die Band ist genial und die Sänger sind phänomenal“, war auch Sabine Schmitt-Feldner aus Haßfurt begeistert. „Die Musiker bringen eine Wahnsinnspower rüber und interpretieren die Songs auf ihre eigene, faszinierende Art.“

Dass die Hits von Tower of Power, Blood, Sweat & Tears, Dobbie Brothers, Ami Winehouse, Joe Cocker, Lionel Richie, Foreigner, Candy Dulfer, Take That, Carlos Santana, Paul Simon, Michael Bublé, Beyonce, Earth, Wind & Fire und anderen so besonders klangen, lag nicht nur an den vielen einzigartigen Bläsern. Auch die harmonierenden Sänger und die Arrangements trugen ihren Teil dazu bei.

„Wir lassen uns die Musik quasi auf den Leib schneidern“, berichtete der musikalische Leiter Christoph Faust. Komponisten aus dem In- und Ausland und einige der Bandmitglieder arrangierten die Songs für die besondere Besetzung. „Damit haben wir bewusst unseren eigenen Stil kreiert, der sich zwar eng am Original orientiert, aber auch zu unserer Intention, Musik zum Tanzen zu spielen, passt“, so Saxophonist Christoph Faust. „Wir haben uns aus dem Blasorchester Neuhof bei Fulda entwickelt, sind zunächst als typische Bigband aufgetreten. Wir haben uns dann mehr den poppigen Stücken zugewandt. Uns allen gemein ist der Spaß, die Leute zu unterhalten und mitzureißen.“

„Voller Bläsersatz“

Das ist der Band auch in Haßfurt bestens gelungen. Wer nicht im Sitzen zuhörte, im Takt mitwippte, mitklatschte oder mitsang, der tobte sich beim Tanzen aus. „Ich finde die Band und vor allem den vollen Bläsersatz toll“, meinte Christine Reinders aus Haßfurt. „Ich tanze gerne und freue mich, dass das Kulturamt die Möglichkeit dazu bietet. Denn sonst gibt es nicht viele Gelegenheiten“, betonte sie. „Die Musiker spielen Stücke, die fast jeder kennt. Und sie machen eine gute Stimmung. Besonders gefällt mir die Vielfalt ihres Repertoires. Außerdem kann man spüren, dass die Bandmitglieder mit Spaß bei der Sache sind. Für mich ist das heute ein schöner, entspannter Abend.“

Auch Barbara Ksinski aus Wülflingen, die mit einer großen Freundesschar gekommen war, tanzte bis in die Nacht hinein. „Der Soul ist genau meine Musik und der Beat stimmt“, sagte sie. „Wir sind besonders wegen der Bläser gekommen – je mehr desto besser. Ich finde, dass sie kaum zu toppen sind.“

Georg Hofmann aus Haßfurt stimmte in das Lob gerne ein: „Sie machen eine wunderbare Stimmung und spielen hervorragend, wenn auch manchmal etwas sehr laut. Sie machen dem Namen ,Vorsicht Gebläse!‘ in jeder Hinsicht alle Ehre!“

 
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