Bei einem Ökomais-Feldtag im unterfränkischen Friesenhausen bei Aidhausen (Lkr. Haßberge) werden am Freitag, 13. September, von 14 bis 17 Uhr die Vor- und Nachteile von nachbaufähigen Maispopulationen – vor allem im Hinblick auf den Ökolandbau – erörtert und vor Augen geführt. Das teilt die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Die LfL und andere Züchterinnen und Züchter von Maispopulationen werden dabei auf die Besonderheiten eingehen und die Unterschiede zur Hybridsorte erläutern. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Heterogenen Populationen werden hinsichtlich der Anforderungen für ökologische und andere extensivierte Landbausysteme, aber auch im Blick auf die Herausforderungen durch den Klimawandel Vorteile zugesprochen. Die LfL veranstaltet diesen Feldtag gemeinsam mit dem Bioland-Landwirt Martin Gleichmann, der Forschung und Züchtung Dottenfelderhof und der Getreidezüchtung Peter Kunz. Direkt am Feld wird den Besucherinnen und Besuchern erläutert, was die Populationen sind und über Erfahrungen im An- und Nachbau informiert. Besichtigt wird ein Streifenanbau von den aktuell am Markt zugelassenen (Tambudzai, Evolino, Almito) und neue Maispopulationen (Test6808, Superpop) sowie Mais-Stangenbohne-Mischanbau. Der Feldtag findet bei jedem Wetter statt. Eine Hackvorführung ist außerdem vorgesehen.

Das Programm und weitere Informationen zum Termin unter https://www.lfl.bayern.de/oeko-mais-feldtag