Mehr als 30 Jahre hatten Irmingard und Dagobert Hellmer sowie Georg Strehl am Gymnasium und dessen Vorläufer, die damalige Gesamtschule, Dienst getan. Rektor Kilian Popp blickte auf das Wirken der scheidenden Kollegin und der scheidenden Kollegen zurück. So erinnerte der Schulleiter unter anderem an die zahlreichen Reisen von des Ehepaares Heller in die Länder des damaligen Ostblocks. Die Slavistik sei das Steckenpferd von Dagobert Hellmer.
Im gleichen Jahr wie das Ehepaar Hellmer, nämlich 1975, war Georg Strehl an die Schule gekommen. Das „Aushängeschild für ein hochkarätiges Englisch“, so Popp, habe die Schüler durch seinen engagierten Sprachunterricht „für das richtige Leben vorbereitet, damit sie dort eine gute Chance haben“.
„Wir wollen ihn gar nicht gehen lassen“, kommentierte der Schulleiter die Verabschiedung von Josef Gebhardt. Die Pensionierung war bereits von März dieses Jahres auf August hinausgeschoben worden. „Niemand ist länger an der Schule als unser Sepp.“ 1972 hatte Gebhardt sein Dienst als „Oberoffiziant“ am heutigen Gymnasium begonnen. Popp stellte heraus, dass Gebhardt unermüdlich für die Schulfamilie im Einsatz war, über viele Schülergenerationen hinweg und über die reguläre Arbeitszeit hinaus.
Wie sich der Ruhestand so anfühlt, danach konnten sich die scheidenden Lehrkräfte bei Karl-Heinz Krebs erkundigen. Er war bereits im Vorruhestand und nahm bei der Feier nun auch seine Entlassungsurkunde in Empfang.