In erster Linie ging es in der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes darum, die Führungsriege neu zu wählen. Mit Bundorfs Bürgermeister Hubert Endres hatte man aber auch einen Gastredner eingeladen.
Da der Ortsverband in den vergangenen zwei Jahren wenig unternommen hat, berichtete Vorsitzender Hermann Niediek vor allem aus dem Gemeindegeschehen. Hier gab es von Seiten der Mitglieder die Frage nach der Abrechnung bezüglich der Kläranlage.
Wie Niediek ausführte, können die Bürger im Herbst mit dieser rechnen. Erst mussten die Sanierungsarbeiten an der Kläranlage in Leuzendorf abgeschlossen werden, nun kann die Abrechnung erstellt werden. Die Abrechnungen würden den Bürgern in wenigen Monaten zugeschickt, so Niediek.
Ausflug mit JU und FU
„In diesem Jahr soll auf jeden Fall ein Ausflug stattfinden“, so Niediek. Er schlug vor, die JU und die FU mit einzubeziehen. Außerdem regte er ein Sommerfest an. Für beide Unternehmungen wünschte er sich aus den Reihen der Mitglieder zeitnahe Vorschläge, zum einen bezüglich des Ausflugsziels und zum anderen bezüglich der Festörtlichkeit. „Eventuell könnte man auch langjährige Mitglieder ehren“, so sein Vorschlag.
Die Neuwahl des Vorstandes ging nach dem Kassenbericht durch Werner Hornung und dem Prüfbericht durch Manfred Braterschofsky relativ zügig über die Bühne.
Das Wahlergebnis
Vorsitzender bleibt Hermann Niediek. Seine beiden Stellvertreter, Bernd Schuler und Thomas Ritter, wurden ebenfalls bestätigt. Änderungen gab es beim Amt des Schriftführers, das künftig von Timo Vielhuber übernommen wird, und beim Amt des Kassiers. Hier hatte Hornung erklärt, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. So wurde Werner Weiss zu dessen Nachfolger gewählt. Die Kasse prüfen werden Hubertus Müller und Manfred Braterschofsky.
Die Beisitzer sind Matthias Wernthaler, Karlheinz Schineller, Katja Hetzel, Werner Hornung und Markus Büttner. Als Kreisdelegierte werden Hermann Niediek, Bernd Schuler, Thomas Ritter und Timo Vielhuber agieren. Sie werden vertreten durch Claudia Niediek, Karlheinz Schineller, Matthias Wernthaler und Werner Weiss.
Lob für die Allianz
Viel Lob für die Hofheimer Allianz gab es durch Bürgermeister Hubert Endres. Er war sich sicher, dass man in der Region ohne das Wirken der Allianz längst nicht so weit wäre. Schon die Sanierung des Hofheimer Schwimmbades und die Erstellung der Datenautobahn für ein schnelles Internet wären ohne diese Zweckgemeinschaft wohl nicht so zu realisieren gewesen.
Auch das Leerstandsmanagement sei bisher äußerst erfolgreich. Des Weiteren sprach sich Hubert Endres für die Errichtung weiterer Fahrradwege aus.