Hauptpunkt der Mitgliederversammlung des Haßbergvereins (HBV) Friesenhausen im SV Sportheim war die Neuwahl der Vereinsführung.
Als routinierter Wahlleiter fungierte Reinhold Mahr zusammen mit Herman Schlund und Roland Lutz im Wahlausschuss. Für eine zweite Amtszeit stellte sich der bisherige Vorsitzende Thomas Glücker wieder zur Verfügung, seine Stellvertreterin ist Manuela Wolf. Als Hüter der Finanzen wurde Sonja Leidner bestätigt ebenso als Schriftführerin Ulrike Hemmerlein. Die Kassenprüfer sind Roland Lutz und Robert Markert. Den Posten das Kulturwartes hat Karola Berger inne, neuer Jugendwart ist Bettina Krämer, Jürgen Wolf wurde als Naturschutzwart bestätigt und Rainer Berger ist zuständig im Verein als Wander- und Wegewart. Die Beisitzer im Vereinsausschusses sind: Heike und Herbert Buchner, Maria Schad sowie Maria Schuhmann.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden im Anschluss Hannelore und Gerald Eckert sowie deren erwachsenen Kinder, Martina und Christian, für 25 Jahre Mitgliedschaft beim HBV Friesenhausen mit Urkunde und Präsent vom Vereinsvorstand geehrt.
In seinem Jahresrückblick hob Vorsitzender Thomas Glücker hervor, dass der Friesenhäuser Haßbergverein einen acht Kilometer langen markierten Rundwanderweg um Friesenhausen betreut und in Schuss hält, dieser ist mit dem Salamander-Symbol ausgeschildert. Weiter wurden im Mai zusammen mit dem Haßberge-Hauptverein die Wegemarkierungen in den Haßbergen auf rund 74 Kilometer Länge kontrolliert. Die Osterwanderung mit Nestsuche für die Kinder ging im Schnee unter. Die Maiwanderung nach Rottenstein unter Führung von Jürgen Wolf begeisterte viele Teilnehmer. Das Lampion-Fest war trotz der vielen Veranstaltungen in der Umgebung erstaunlich gut besucht.
Im Veranstaltungskalender 2018 der Gemeinde ist es für das kommende Jahr am 28. Juli eingeplant. Die Vereinsführung möchte das Fest so wie früher an einem festen Termin im Jahr veranstalten.
Der diesjährige Vereinsausflug führte zur Burg Zedwitz (Bayreuth) mit Abstecher ins Töpfermuseum in Thurnau sowie zum Dampflokomotiven-Museum in Neuenmarkt. Mit 22 Personen waren beim deutschen Wandertag in Eisenach mit über 10 000 Teilnehmern die Friesenhäuser mit Abstand die stärkste Teilnehmergruppe des HBV Hauptvereines. In einem Kurzvortrag referierte Naturschutzwart Jürgen Wolf über die heimische Singvogelwelt, rund 70 Nistkästen werden vom HBV-Friesenhausen betreut.
Die Friesenhäuser HBV'ler sollen sich künftig durch ein einheitliches Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit präsentieren. Deshalb ist die Anschaffung von Softshell-Jacken geplant, dazu wurden in Frage kommende Musterjacken in der Mitgliederversammlung vorgestellt.