Am vergangenen Dienstag wurde Daniela Thauer in ihr neues Amt eingeführt und ist mit Beginn des nächsten Monats offiziell Rektorin der Grundschule Maroldsweisach mit Außenstelle Pfarrweisach.
Durch das Programm der Feier in der Aula führte stellvertretende Schulleiterin Andrea Wölfel-Selzam. Das Team der Grundschule hoffe, dass nun nach den ziemlich rasch aufeinanderfolgenden Wechseln an der Rektorenstelle wieder "eine von Ruhe geprägte Atmosphäre" geschaffen werde.
Nach dem Eingangslied "Hand in Hand" – vorgetragen von der Klasse 2a unter der Leitung von Amelie Binzenhöfer – erinnerte Wölfel-Selzam daran, dass Daniela Thauer ein echtes Maroldsweisacher Gewächs ist, die nach Kindergarten- und Grundschulzeit, Studium und Seminarzeit wieder in ihrem Heimatort "gelandet" ist.
Schulentwicklung vorantreiben
Schulamtsdirektorin Susanne Vodde nahm die Gelegenheit wahr, eingangs die Vita Thauers vorzustellen, um dann die vielen Aufgaben einer Rektorin herauszustreichen, unter anderem die Möglichkeit, nicht nur den Unterrichtsalltag zu gestalten, sondern auch die Schulentwicklung mit Kreativität und Durchsetzungskraft voranzutreiben. Daneben liegt es in ihrer Verantwortung, innovative Konzepte einzuführen, individuelle Förderung und Chancengleichheit zu gewährleisten.
Im Anschluss an die offizielle Amtseinführung gratulierten Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Wolfram Thein sowie dessen Amtskollegen Günter Pfeifer (Ermershausen) und Markus Oppelt (Pfarrweisach) der neuen Rektorin und hofften auf ein gedeihliches Miteinander. Ein Wunsch, dem sich sowohl Elternbeiratsvorsitzende Daniela Krug als auch Personalrätin Birgit Finzel gerne anschlossen.
Da nicht alle Schüler und Schülerinnen persönlich gratulieren konnten, taten sie dies in einem Videoclip. Arlene Meißner erfreute die Zuhörerschaft mit dem Stück "Lemon Tree" auf dem Keyboard. Wie in Maroldsweisach üblich, brachte das Kollegium ein Ständchen dar, das den Wunsch "Der Segen Gottes möge dich umarmen" musikalisch zum Ausdruck brachte, ehe Pfarrerin Martina Posekardt und Christine Kettler-Pohl mit kirchlichem Segen das Programm abrundeten.
Gestaltung des Pausenhofs steht an
Die frischgebackene Rektorin bedankte sich herzlich für all die guten Wünsche und Präsente. Thauer verglich die Schule mit einem Baum, der – wenn er gut gedeiht – auch reiche Früchte trägt. Was ihre Ziele angeht, so möchte sie derzeit keine gravierenden Änderungen an der Schule vornehmen, vertraue ganz auf das "tolle Team" mit den erfahrenen Lehrkräften, dem rührigen Elternbeirat sowie der wertvollen Verbindung zum Schulamt. Als vordringliche Aufgabe sieht sie die Pausenhofgestaltung, wo die Anfangsphase in Zusammenarbeit mit den Eltern inzwischen erfolgreich eingeläutet wurde.