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Haßfurt
Neue Chefin am Amtsgericht Haßfurt: "Ich wollte immer für das Gute kämpfen, wie ein Jedi-Ritter"
Ursula Redler leitet seit Februar die Justizbehörde. Ein Gespräch darüber, was gute Richterinnen und Richter ausmacht und warum es mehr Frauen in Führungspositionen braucht.
Ursula Redler hat zum 1. Februar den Posten der Direktorin am Amtsgericht Haßfurt übernommen.
Foto: Lukas Reinhardt | Ursula Redler hat zum 1. Februar den Posten der Direktorin am Amtsgericht Haßfurt übernommen.
Lukas Reinhardt
 |  aktualisiert: 13.02.2025 02:43 Uhr

Vor vielen bayerischen Gerichtsgebäuden steht sie als Statue aus Stein oder Bronze: Justitia, Göttin der Gerechtigkeit, Symbol der Rechtspflege. Drinnen aber, in den Führungsetagen der Justiz, sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Das zeigt etwa ein Blick auf die 73 Amtsgerichte im Freistaat, von denen zwei Drittel von Männern geleitet werden.

Mit Ursula Redler steht seit dem 1. Februar eine Frau an der Spitze der Haßfurter Justiz. Im Interview spricht die 41-jährige Bambergerin darüber, was eine gute Richterin ausmacht, warum sie mehr Verständnis für berufstätige Mütter schaffen will und ob sie – wie 2020 – im kommenden Jahr erneut für das Bamberger Rathaus kandidieren möchte. 

Frage: Frau Redler, Sie waren zuletzt Oberstaatsanwältin in Bamberg, zuvor Richterin am Amtsgericht Bamberg. Verfolgen oder verurteilen Sie Straftäterinnen und -täter lieber?

Ursula Redler: Ursprünglich habe ich Jura studiert, weil ich Staatsanwältin werden wollte. Ich wollte immer für das Gute kämpfen, wie ein Jedi-Ritter (lacht). Die Arbeit als Ermittlerin in Schweinfurt und Bamberg hat mir viel Freude bereitet. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Und man beackert Kriminalfälle nicht allein für sich. Dahinter steckt immer eine große Teamleistung, ob innerhalb der Behörde, mit der Polizei oder am Ende im Sitzungssaal. Das schätze ich sehr.

Und doch sitzen Sie heute hier als neue Haßfurter Amtsgerichtsdirektorin.

Redler: Es zieht sich durch meine juristische Laufbahn, dass ich meine Tätigkeiten stets mit Leidenschaft ausübe. Das war als Richterin am Amtsgericht Bamberg nicht anders. Ich habe die Arbeit dort als sehr sinnstiftend empfunden, besonders die Fälle im Familienrecht. Man versucht Frieden zu schaffen durch Vergleiche. Man versucht, seine Autorität sinnvoll einzusetzen, besonders für das Kindeswohl. Das ist mir noch wichtiger, seit ich selbst Mutter eines inzwischen siebenjährigen Jungen bin. Grundsätzlich ist man als Richterin weitgehend eine Einzelkämpferin, hat dafür aber deutlich mehr Freiheiten. Ich kann also festhalten: Beide Posten haben mir bislang viel Spaß gemacht. Entsprechend optimistisch bin ich, dass mir auch der Job als Amtsgerichtsdirektorin viel Freude bereiten wird.

"Wenn ich mit Menschen nicht kann, kann ich keine gute Richterin sein."
Ursula Redler, 41, Amtsgerichtsdirektorin 
Was macht eine gute Richterin und einen guten Richter aus?

Redler: Einerseits die fachliche Kompetenz. Aber neben dem Wissen auch die Empathie, die halte ich sogar für maßgeblich. Wenn ich mit Menschen nicht kann, kann ich keine gute Richterin sein. Ich kann nicht nur die Akte sehen, sondern muss auch das Drumherum im Blick haben. Es sind immer Einzelfälle und Einzelschicksale.

Kann Empathie nicht auch zur Belastung werden?

Redler: Natürlich, man muss eine Grenze für sich ziehen. Und das lernt man als Jurist in der Justiz schnell.

Das klingt ein wenig nach Abstumpfen.

Redler: Ein Stück weit gehört das dazu, ja. Ich gehe inzwischen deutlich analytischer und nüchterner an die Sache heran. Als Richterin sammelt man Lebenserfahrung im Zeitraffer, durch all die Fälle und Situationen, mit denen man sich befasst. Das geht über in Leib und Seele.

Ihr Beruf beeinflusst also auch Sie als Privatperson?

Redler: Ganz ausblenden kann man das nicht, das wird Ihnen ja nicht anders gehen.

Stimmt.

Redler: Also ja, auch privat dringt dieser analytische Blick auf die Dinge durch. Da wird mir schon mal gesagt: Du bist jetzt aber wieder kalt. Das ist ein Stück weit Berufskrankheit. Aber ich bin kein unnahbarer Mensch, ganz im Gegenteil.

Die Zuständigkeit des Amtsgerichts Haßfurt erstreckt sich über den gesamten Landkreis Haßberge mit seinen rund 85.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. 
Foto: René Ruprecht | Die Zuständigkeit des Amtsgerichts Haßfurt erstreckt sich über den gesamten Landkreis Haßberge mit seinen rund 85.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. 
Sie sind seit dem 1. Februar neue Direktorin und bringen frischen Schwung mit. Was haben Sie mit dem Gericht und Ihrer Behörde vor?

Redler: Ich möchte mir erstmal einen Einblick verschaffen und die Dinge auf mich wirken lassen. Ich komme nicht her und sage, wir müssen ab jetzt alles anders machen. Mit Blick auf das Team im Amtsgericht möchte ich meine Empathie mit- und einbringen und die gute Stimmung aufrechterhalten, die mich empfangen hat. Grundsätzlich gilt dafür: Meine Tür steht der Belegschaft immer offen.

Die bayerische Justiz ist im deutschlandweiten Vergleich bekannt für ihre Härte. Sie sitzen als Amtsgerichtsdirektorin nicht nur hinter dem Schreibtisch, sondern auch auf der Richterinnenbank. Was können Angeklagte von Ihren Urteilen erwarten?

Redler: Ich bin sehr froh, in Bayern zu leben. Und ich bin stolz, Teil dieser Justiz zu sein. Der Rechtsstaat ist hier auf einem sehr guten Niveau. Es gibt überall Verbesserungsbedarf, aber ich sehe uns durchaus in einer Vorbildrolle, ohne andere Bundesländer abwerten zu wollen. Um zum Kern Ihrer Frage zu kommen: Die Angeklagten können von mir einen fairen Prozess erwarten. Dabei muss, wie ich eingangs erklärt habe, jeder Fall für sich betrachtet werden. Nicht immer ist die brutale Härte des Gesetzes der richtige Weg, besonders im Jugendstrafrecht. Es gilt, das richtige Maß zu finden. Das ist mein Anspruch.

"Es ist ein besonderer Spagat, das ganze als Mutter zu stemmen. Das kann man nicht kleinreden."
Ursula Redler, 41, Amtsgerichtsdirektorin
Mit Ihnen steht nun eine Frau an der Spitze des Amtsgerichts Haßfurt, damit sind Sie in der Minderheit: Laut Bundesfamilienministerium werden rund zwei Drittel der Leitungspositionen in der bayerischen Justiz von Männern bekleidet. Haben Sie es als Frau schwerer als Ihre Kollegen?

Redler: Man merkt, dass viele Führungspositionen männlich dominiert sind, definitiv. Das anzusprechen, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, ist wichtig. Gegebenenfalls auch einmal mehr. Mir war und ist es aber immer wichtig, durch Leistung zu überzeugen. Die Voraussetzungen sind aber unterschiedliche, besonders mit einem Kind, so ehrlich muss man sein. Denn es ist ein besonderer Spagat, das ganze als Mutter zu stemmen. Das kann man nicht kleinreden.

Was würde helfen?

Redler: Wenn mehr Frauen Leitungspositionen übernehmen. Das würde noch größeres Verständnis schaffen, davon bin ich überzeugt. Deswegen ermutige ich Kolleginnen stets, mit mir das Gespräch zu suchen. Dieses Thema betrifft aber nicht nur die Justiz, das möchte ich betonen. Es tut sich viel in unserer Gesellschaft. Aber der Weg zur Gleichberechtigung ist grundsätzlich noch ein weiter.

Neben Ihren Ämtern als Direktorin und Richterin sowie Ihrer Rolle als Familienoberhaupt sitzen Sie im Bamberger Stadtrat. Bleibt da nichts auf der Strecke?

Redler: Es bleibt wenig Zeit für mich. Aber es gibt klare Prioritäten. Mein Kind steht über allem, unangefochten. Meinen Job mag ich einfach, deswegen kann ich ihn effektiv ausüben.

Das bedeutet, die Kommunalpolitik folgt auf Platz drei?

Redler: Definitiv. Als Richterin habe ich einen Beruf mit viel Verantwortung. Ich treffe Entscheidungen, die einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben können. Das darf man nie vergessen und das werde ich nie auf die leichte Schulter nehmen.

Sie sind seit 2014 Mitglied im Bamberger Stadtrat, zuletzt als stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion, obwohl Sie parteilos sind. Warum?

Redler: Mir war und ist es wichtig, dass Menschen aus den verschiedensten Bereichen und Berufen der Gesellschaft in der Politik vertreten sind, auch auf kommunaler Ebene. Ich möchte meine Perspektiven einfließen lassen, beispielsweise die der berufstätigen Mutter. Manche Dinge kann man nur bedingt verstehen, ohne sie selbst gelebt zu haben.

Zuletzt war Ursula Redler Oberstaatsanwältin in Bamberg und Leiterin einer Abteilung.
Foto: Lukas Reinhardt | Zuletzt war Ursula Redler Oberstaatsanwältin in Bamberg und Leiterin einer Abteilung.
Sie sind 2020 als Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl in Bamberg angetreten. Lange stand im Raum, ob Sie es in einem Jahr erneut versuchen würden. Sind Sie also nur bis 2026 Amtsgerichtsdirektorin in Haßfurt?

Redler: Nein, Stand heute habe ich keine Ambitionen.

Sie schließen es für die Zukunft aber nicht grundsätzlich aus, sich erneut zu bewerben?

Redler: Ein Grundsatz in meinem Leben ist es, Dinge nie gänzlich auszuschließen, Zufriedenheit zu leben.

Was würde Sie am Bamberger Rathaus interessieren?

Redler: Es ist ein Amt mit großer Verantwortung, in dem man sehr viel für die Menschen bewegen kann. Aber wie gesagt, ich habe, Stand heute, keine Ambitionen. Mir ist es wichtig, mich nun meiner neuen Aufgabe am Amtsgericht Haßfurt zu widmen, die ich mit Respekt und Neugierde angehen will und werde.

Vielen Dank, Frau Redler, für das Gespräch.

Zur Person

Ursula Redler wurde im Jahr 1983 in Bamberg, Oberfranken, geboren. Sie studierte Jura in Erlangen, Mittelfranken, und kehrte für das Referendariat zurück in die Weltkulturerbestadt. Ihre erste Station als Staatsanwältin führte sie 2008 nach Unterfranken zur Staatsanwaltschaft Schweinfurt. 2012 folgte der Wechsel nach Bamberg. Im Jahr 2013 wurde sie am dortigen Amtsgericht zur Richterin ernannt, bevor sie 2018 zur Staatsanwaltschaft zurückkehrte. Zuletzt war Ursula Redler Oberstaatsanwältin und Leiterin einer Abteilung. 
Quelle: Oberlandesgericht Bayern
 
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  • Edith Kram
    "Die bayerische Justiz ist im deutschlandweiten Vergleich bekannt für ihre Härte."

    Wären wir in den 80ern des letzten Jahrhunderts würde ich dem sofort zustimmen.

    Hart ist diese Justiz doch nur gegenüber Kraftfahrzeugführern, die keinen Schaden verursacht haben.

    Beweiskräftige Fälle aus meinen über 40 Berufsjahren würden hier den Rahmen sprengen.

    Wesentlicher Kritikpunkt: Lebensumstände fließen nur bei Gewalttaten in das Strafmaß ein; bei Trunkenheit im Verkehr ist es i.d.R. egal, ob man mit einem Fahrverbot die Existenz eines Arbeitenden mit Wohnsitz auf dem Land vernichtet oder nicht. Dem in der Stadt ist es meist egal - dort fahren Busse und Straßenbahn.
    Auch laufen hier Ausreden wegen einer schweren Kindheit oder Streßsituation ins Leere - anders als Gewalttaten gegen Menschen.

    Empathie ist das eine, Gerechtigkeit eine andere Sache. Wie meine Oma schon wußte: die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen.

    Gerhard Fleischmann
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  • Martin Deeg
    Mit anderen Worten: Sie kennen einen Fall, bei dem jemand besoffen rumgefahren ist, ein Fahrverbot bekam und finden das nun ungerecht, weil "Ausreden wegen einer schweren Kindheit oder Streßsituation" nicht verfangen haben - und schuld ist die Justiz.

    Und überhaupt: andere sind viel schlimmer.

    Ist das in etwa korrekt zusammengefasst?
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  • Martin Deeg
    Kleiner Nachtrag noch, weil Sie hier eine vorgebliche "Benachteiligung" der Landbevölkerung beklagen: mit einer Trunkenheitsfahrt davonzukommen, ist auf dem Land ungleich höher als in der Stadt.
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  • Walter Seubert
    Richtiges Parteibuch und schon macht auch Frau in Bayern Karriere.
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  • Burkhard Tamm
    Sehr geehrter Herr Reinhardt,
    nach meinen Informationen aus einem vor gut einer Woche geführten Gespräch beträgt der Frauenanteil in der Justiz mittlerweile 70%. Frauen werden bei Bewerbungen bevorzugt! Im Bereich Schwurgerichtsbarkeit und im Bereich Wirtschaftskriminalität stehen Frauen die Türen weit offen, dort werden dringend Richterinnen gesucht, aber es fehlen die Bewerbungen für diese sehr schwierigen und kraftraubenden Bereiche.
    Es wäre schön, wenn Sie Ihre Recherchen noch einmal überprüfen würden. Ihr Artikel erweckt den Anschein, als wolle man Frauen in der Justiz nicht in Führungspositionen haben. Das trifft nach meinen Informationen überhaupt nicht zu. Die Justiz wird Ihnen sicher gerne genauere Auskunft geben.
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  • Dominik Temming
    Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Bei der Polizei steht in internen Stellenausschreibungen auch der Zusatz "Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht". Wer nicht ganz blind ist, entdeckt zwischen den Zeilen sofort, wer hier bessere Karten hat. Schade, dass wir in Zeiten von angeblicher Gleichberechtigung so einen Schiefstand haben.
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  • Lukas Reinhardt
    Sehr geehrter Herr Tamm,

    danke für Ihre Anregung und Ihr Interesse an diesem Artikel.

    Zu meinen Zahlen: Ich beziehe mich einerseits auf das Bundesfamilienministerium, wonach 29,9 Prozent der Führungspositionen in der bayerischen Justiz von Frauen bekleidet werden. Zur Definition einer Führungsposition schreibt das Familienministerium: "Als Führungspositionen werden die Ämter von Richterinnen und Richtern sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälten angesehen, die mindestens in der Besoldungsgruppe R 3 bis maximal R 10 (nach Bundes- bzw. Landesbesoldungsordnung) eingestuft sind."

    Die Zahlen zu den bayerischen Amtsgerichten (25 von 73 werden von Männern geführt) stammen vom Bayerischen Staatsministerium für Justiz. Das sind harte Fakten, die keinen Anschein erwecken sollen, sondern in meinen Augen für sich stehen.

    Aber, und hier gebe ich Ihnen recht: Ich denke, dass in der Tat daran gearbeitet wird, dass ein stärkeres Gleichgewicht entsteht.

    Herzliche Grüße
    Lukas Reinhardt
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  • Martin Deeg
    Es gibt eben vermutlich einfach zu wenige Frauen mit CSU-Parteibuch?

    Bitte recherchieren Sie doch einmal die Korrelation zwischen Führungspositionen in der bayerischen Justiz und Parteibuch!
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  • Lukas Reinhardt
    Sehr geehrter Herr Deeg,

    auch hier möchte ich gerne folgende Fakten hinzufügen: Frau Redler ist parteilos, sie trat im März 2020 als Kandidatin der "Bamberger Allianz" bei der Kommunalwahl an. Im Stadtrat ist sie parteiloses Mitglied der CSU-Fraktion.

    Mit freundlichen Grüßen
    Lukas Reinhardt
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  • Martin Deeg
    Hallo Herr Reinhard,

    danke für die Antwort, das habe ich gelesen.

    Es ist jedoch auch bekannt, dass Justizjuristen zwecks Darstellung einer vorgeblichen politischen "Neutralität" nach außen Parteiämter ggf. "ruhen" lassen oder klare Präferenzen nach Karriereschritten nicht mehr thematisieren - jedoch faktisch an maßgeblicher Stelle bekannt ist, welcher Partei Betreffende faktisch und verlässlich "angehören".

    Jeder kann sich vorstellen, dass Führungskräfte bspw. mit Parteibuch der "Grünen" ind er bayerischen Justiz nicht zu finden sind - denn die "Grünen" gehören laut CSU-Ministerpräsident "nicht zu uns", "nicht zu Bayern" etc..
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