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HAßFURT
Motorflugclub feiert Jubiläum
Der Haßfurter Flughafen von oben: Dank der angebotenen Rundflüge kein Problem. Die Mitglieder des Motorflugclubs sowie die drei geschäftsführenden Vorstände des Vereins, Bernd Stephan, Georg Marquardt und Andreas Elsner, freuen sich auf Gäste aus nah und fern.
Foto: Ralf Naumann | Der Haßfurter Flughafen von oben: Dank der angebotenen Rundflüge kein Problem. Die Mitglieder des Motorflugclubs sowie die drei geschäftsführenden Vorstände des Vereins, Bernd Stephan, Georg Marquardt und Andreas ...
Von unserem Mitarbeiter Ralf Naumann
 |  aktualisiert: 27.04.2023 00:06 Uhr

Die angebotenen Rundflüge über die Haßberge und dem Steigerwald sind nur eines der zahlreichen Glanzlichter beim Flugplatzfest, zu dem Verantwortliche und Mitglieder des Motorflugclubs (MFC) Haßfurt seit vielen Jahren zu Beginn des Herbst einladen.

Am Sonntag, 20. September, ist es wieder soweit: Rund um das Vereinsgelände an der Flugplatzstraße gibt es von 10 bis 18 Uhr viel zu entdecken. Der Eintritt ist frei. Und weil der MFC, von Anfang an beheimatet am Verkehrslandeplatz Haßfurt-Schweinfurt, in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, laden die Verantwortlichen des Vereins mit den drei geschäftsführenden Vorständen Bernd Stephan, Georg Marquardt und Andreas Elsner an der Spitze sowie Hauptorganisator Dirk Lins um 13.30 Uhr erstmals zu einem ökumenischen Fliegergottesdienst ein. Die beiden Zelebranten, Oberkirchenrat i. R. Gotthart Preiser und Kaplan Michael Schmitt, segnen dabei auch alle gelandeten Flugzeuge.

Die musikalische Umrahmung der Feier, die in den vergangenen Jahren immer in Bad Kissingen stattfand und dort ein Publikumsmagnet war, übernimmt der kleine Bezirksposaunenchor des Dekanats Rügheim unter der Leitung von Jürgen Koch.

Davor und danach werden wieder alle am Platz stationierten eigenen Flieger präsentiert sowie viele Gastflugzeuge. Eine North American T6“ ebenso wie eine „Zlin“ oder eine „Focke Wulf 190 A5“ im Maßstab von 1:75 von Peter Hanusa aus Hirschaid. Der ehemalige Beauftragte für Luftaufsicht und Fluglehrer auf dem Verkehrslandeplatz Burg Feuerstein arbeitete mehr als 20 Jahre an dem Nachbau des deutschen Jagdflugzeuges, welches im zweiten Weltkrieg auch als Aufklärer, Jagdbomber, Nachjäger und Schlachtflugzeug eingesetzt wurde. Beim Flugplatzfest ist nun mit einem Testpiloten der offizielle Erstflug geplant.

Je nach Wetterlage sind zudem Überflüge eines ADAC-Dornier-328-Jets sowie eines „Learjet“ des ADAC-Ambulance-Service geplant. Des Weiteren wird das neue Flugfeldlöschfahrzeug des Verkehrslandesplatzes ausgestellt und vorgeführt. Jeweils mit einem Infostand sind die Flugschule des MFC, die Bundeswehr sowie die Wasserwacht vertreten. Und am Abend steigt noch ein Ballon.

In diesem Jahr ist auch das angrenzende Fallschirm-Sport-Zentrum (FSZ) Haßfurt e. V. mit an Bord. So können sich Mutige bei einem „Tandemsprung“ vergnügen oder – auf dem sicheren Boden – einfach den Springern bei ihremHobby zusehen. In ihrer Springerhalle zeigen die Mitglieder zudem, wie ein Fallschirm richtig gepackt wird.

Für das leibliche Wohl der Gäste ist natürlich bestens gesorgt. Bereits um 10 Uhr gibt es im Hangar Weißwürste.

Und für die Kinder steht eine Hüpfburg parat. Zudem wird eine Tombola veranstaltet, bei der es viele Preise zu gewinnen gibt.

Die Zufahrtsstraße zum Festgelände ist für Autos ganztätig gesperrt. Ab 9.30 wird fährt kostenloses Busshuttle vom Parkplatz „Tränkberg“. Besucher können zudem mit dem Fahrrad kommen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mfc-hassfurt.eu oder www.flugplatz-hassfurt.de.

 
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