Ihre fünftägige Motorradtour führte die Motorradfreunde Wonfurt in diesem Jahr zum Wolfgangsee.
Die Anreise erfolgte mit 580 Kilometern von Wonfurt über Nürnberg, vorbei an Straubing nach Burghausen, wo gemütlich zu Mittag gegessen wurde. Von dort fuhren Martin Geyer, Theo Müller, Elmar Öhrlein, Thomas Tempel, Daniel Tempel, Roland Fuhl, Egon Vogt und Klaus Wirth weiter über den Königssee nach Saalfelden am Steinernen Meer und über den Hochkönig am Filzensattel zum Zielort St. Johann.
Doch bevor sie die fünftägige Tour antraten, wurden die Biker mitsamt ihren schweren Motorrädern in einer Morgenandacht vor der St. Andreaskirche vom Wonfurter Diakon Joachim Stapf gesegnet. Dieser wünschte den Bikern allzeit gute Fahrt und eine glückliche Heimkehr.
Am zweiten Tag fuhren die Biker durch das Salzkammergut zum Wolfgangsee sowie an den Mondsee, an den Attersee und über den Weißenbach Sattel zum Hallstatter See, wo sie das Weltkulturerbe, die ehemalige Salzstadt, besichtigten. Danach führte die Route über den Pass „Gschütt“ zurück ins Quartier.
Aufgrund des schlechten Wetters beschlossen die Wonfurter am dritten Tag, die anderthalb Kilometer lange Liechtensteinklamm zu besuchen – ein einzigartiges Naturschauspiel mit beeindruckenden Schluchten und tosenden Wasserfällen in den Alpen.
Höhepunkt war am vierten Tag die Fahrt über die 48 Kilometer lange Großglockner-Hochalpenstraße, die als einer der schönsten Panoramastraßen Europas gilt. Auf 2577 m Höhe wurde auf der Edelweißspitze eine Rast eingelegt. Danach fuhren sie weiter über Winklern, Obervellach und Spittal im Kärntner Land zum Millstätter See. Über die Nockalmstraße und den Radstädter Tauernpass ging es nach Radstadt zurück in die Unterkunft.
Auf der Heimreise fuhren die Biker über Mittersill auf dem „Pass Thurn“ nach Kitzbühel. In der historischen Stadt Wasserburg am Inn kehrten die Motorradfreunde in der Altstadt ein, bevor sie über Regensburg nach Wonfurt zurückkehrten und ihre 1782 Kilometer lange Tour im Biergarten Kram ausklingen ließen.