Einer der Gründe, warum am Freitag gegen 22 Uhr letztlich zwei Autos im Straßengraben zwischen Kurzewind und Eyrichshof festsaßen, dürfte Alkoholkonsum gewesen sein. Fakt ist jedenfalls, so berichtet die Polizei, dass einer der beiden Autofahrer „zu viel“ hatte. Der 33-Jährige war mit seinem BMW als erster – in einer scharfen Rechtskurve – nach links von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht.
Der Fahrer und seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt, ließen sich zunächst abholen und kehrten dann mit einem Freund zurück. Dieser versuchte, mit seinem Mitsubishi den BMW aus dem Graben ziehen und rutschte dabei selbst in den Graben. Beide Fahrzeuge blieben aber unbeschädigt. Ein vorbeifahrender Autofahrer verständigte dann die Polizei.
Gegenüber den Eberner Beamten gab der BMW-Fahrer zu, Bier betrunken zu haben. Ein Atemalkoholwert von 1,14 Promille wurde gemessen. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt.