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Haßfurt
Meisterbriefe verliehen: Hauswirtschafterin aus dem Landkreis Haßberge als Beste ausgezeichnet
Drei Hauswirtschafterinnen aus dem Landkreis Haßberge erhielten ihren Meisterbrief (von links): MR Andrea Seidl, Daniela Mußbach, Kerstin Mantel, Marina Eltschka und Regierungspräsidentin Engelhardt-Blum.
Foto: Giulia Iannicelli | Drei Hauswirtschafterinnen aus dem Landkreis Haßberge erhielten ihren Meisterbrief (von links): MR Andrea Seidl, Daniela Mußbach, Kerstin Mantel, Marina Eltschka und Regierungspräsidentin Engelhardt-Blum.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:20 Uhr

89 Meisterinnen der Hauswirtschaft haben in Ansbach bei einem zentralen Festakt ihre Meisterbriefe in Empfang genommen. Die besten Absolventinnen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe wurden zusätzlich mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Darunter Daniela Mußbach aus Haßfurt. Das geht aus einem Schreiben des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

Ministerialrätin Andrea Seidl überreichte den frisch gebackenen Meisterinnen ihre Meisterbriefe, darunter auch drei Hauswirtschafterinnen aus dem Landkreis Haßberge. Neben Marina Eltschka aus Ebelsbach und Kerstin Mantel aus Theres war das Daniela Mußbach aus Haßfurt, die zudem mit dem Meisterpreis der besten 20 Prozent ausgezeichnet wurde.

"Berufe der Hauswirtschaft haben Zukunft"

"Berufe der Hauswirtschaft haben Zukunft", machte Regierungspräsidentin Kerstin Engelhardt-Blum in ihrem Grußwort deutlich. Aufgrund der demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen sei ein steigender Bedarf für die Versorgung und Betreuung von Senioren und Kindern oder die Unterstützung von Familien zu erwarten.

Fachkräfte haben vielfältige Berufschancen, zum Beispiel in hauswirtschaftlichen Betrieben und Privathaushalten, in Gastronomie und Hotellerie, als Anbieter von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen oder als Partyserviceunternehmen. Auch in Kitas und im schulischen Ganztag sind sie für die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung und die Vermittlung von Alltagskompetenzen begehrt. Alle Absolventen besuchten vor der Meisterausbildung den Lehrgang "Qualifizierung in der Hauswirtschaft" am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt und fanden damit über eine Zweitausbildung den Einstieg in die hauswirtschaftliche Qualifikation. So legten sie den Grundstein für ihren jetzigen Meisterabschluss.

Bekanntheitsgrad dieses Berufsfelds stärken

Als deutliches Zeichen für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung erhalten die Absolventinnen aller Fortbildungsberufe der Hauswirtschaft den Meisterbonus der bayerischen Staatsregierung in Höhe von aktuell 3000 Euro. Wichtiges Ziel des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist es, den Bekanntheitsgrad dieses bedeutenden Berufsfelds zu stärken. Dazu wurde eine Botschafterkampagne ist Leben gerufen.

Mehr dazu gibt es im Internet unter www.stmelf.bayern.de/bdh

 
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